Haikali springt ab
Der Personal- und Finanzchef von Air Namibia, Ranga Haikali, hat am Samstag die staatliche Fluggesellschaft verlassen. Dies wurde gestern von Air Namibia bestätigt.
Windhoek - Haikali habe aus persönlichen Gründen gekündigt, verlautete gestern gegenüber der AZ aus dem Büro der Air Namibia-Geschäftsführung. Er habe bei der Fluggesellschaft gekündigt, um einen Posten in der Privatwirtschaft anzunehmen.
Der ehemalige Personal- und Finanzchef konnte gestern von der AZ nicht für eine Stellungnahme erreicht werden. In einem gestern veröffentlichten Gespräch mit Nampa wollte er jedoch keine Details zu seinem Wechsel in den Privatsektor mitteilen. Er habe allerdings nicht auf Grund der desolaten Finanzlage des Unternehmens, dessen Schulden Ende Januar auf 1,6 Milliarden Namibia-Dollar geschätzt wurden, seinen Job gewechselt, vermeldete die Nachrichtenagentur.
Air Namibia bestätigte gegenüber der AZ, dass die gegenwärtige Umstrukturierung der Fluggesellschaft auch ohne Haikalis Mitwirken vorangetrieben werden soll. Haikali teilte vor einem Monat persönlich mit, dass die "Neue Air Namibia" nach einem überarbeiteten Geschäftsplan, der vom Kabinett noch abgesegnet werden muss, ihren Betrieb am 1. Juli aufnehmen soll. Die hochverschuldete staatliche Fluggesellschaft werde demnach an diesem Datum zu Grabe getragen, meinte er. Bis Juli soll nach jüngsten Informationen auch den 430 Angestellten der Fluggesellschaft gekündigt werden, die sich für Stellen bei der umstrukturierten Airline neu bewerben müssen.
Als Anteilhaber bei der "Neuen Air Namibia", sind die Regierung (60 Prozent) und die Firma ExecuJet (40 Prozent) vorgesehen. ExecuJet ist eine internationale Gesellschaft mit Hauptsitz in Zürich und spezialisiert sich vornehmlich auf den Verkauf von Privatjets. Ferner bietet das Unternehmen Beratungsdienste in der Luftfahrt-Industrie.
Haikali wurde im November 2001 zusammen mit Geschäftsführer Gernot Riedel und Betriebsleiter Andr" Compion ins Management-Team von Air Namibia berufen, um die Umstrukturierung der Fluggesellschaft voranzutreiben. Ursprünglich sollte Air Namibia schon am 30. Juni 2002 aufgelöst und in eine Gesellschaft mit Mehrheitsbeteiligung aus dem Privatsektor umgewandelt werden.
Windhoek - Haikali habe aus persönlichen Gründen gekündigt, verlautete gestern gegenüber der AZ aus dem Büro der Air Namibia-Geschäftsführung. Er habe bei der Fluggesellschaft gekündigt, um einen Posten in der Privatwirtschaft anzunehmen.
Der ehemalige Personal- und Finanzchef konnte gestern von der AZ nicht für eine Stellungnahme erreicht werden. In einem gestern veröffentlichten Gespräch mit Nampa wollte er jedoch keine Details zu seinem Wechsel in den Privatsektor mitteilen. Er habe allerdings nicht auf Grund der desolaten Finanzlage des Unternehmens, dessen Schulden Ende Januar auf 1,6 Milliarden Namibia-Dollar geschätzt wurden, seinen Job gewechselt, vermeldete die Nachrichtenagentur.
Air Namibia bestätigte gegenüber der AZ, dass die gegenwärtige Umstrukturierung der Fluggesellschaft auch ohne Haikalis Mitwirken vorangetrieben werden soll. Haikali teilte vor einem Monat persönlich mit, dass die "Neue Air Namibia" nach einem überarbeiteten Geschäftsplan, der vom Kabinett noch abgesegnet werden muss, ihren Betrieb am 1. Juli aufnehmen soll. Die hochverschuldete staatliche Fluggesellschaft werde demnach an diesem Datum zu Grabe getragen, meinte er. Bis Juli soll nach jüngsten Informationen auch den 430 Angestellten der Fluggesellschaft gekündigt werden, die sich für Stellen bei der umstrukturierten Airline neu bewerben müssen.
Als Anteilhaber bei der "Neuen Air Namibia", sind die Regierung (60 Prozent) und die Firma ExecuJet (40 Prozent) vorgesehen. ExecuJet ist eine internationale Gesellschaft mit Hauptsitz in Zürich und spezialisiert sich vornehmlich auf den Verkauf von Privatjets. Ferner bietet das Unternehmen Beratungsdienste in der Luftfahrt-Industrie.
Haikali wurde im November 2001 zusammen mit Geschäftsführer Gernot Riedel und Betriebsleiter Andr" Compion ins Management-Team von Air Namibia berufen, um die Umstrukturierung der Fluggesellschaft voranzutreiben. Ursprünglich sollte Air Namibia schon am 30. Juni 2002 aufgelöst und in eine Gesellschaft mit Mehrheitsbeteiligung aus dem Privatsektor umgewandelt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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