Hamunyela gegen neues Homo-Gesetz
Windhoek (NMH/sno) - Der Chef der namibischen Strafvollzugsbehörde (Namibian Correctional Service, NCS) Raphael Hamunyela hat erklärt, dass die Legalisierung von Homosexualität den Ruf der namibischen Strafvollzugsanstalten des Landes schädigen würde. Seiner Meinung nach ist das der Grund warum er gegen die Verteilung von Kondomen in Namibias Gefängnissen sei.
Hamunyelas Äußerungen kommen zu einer Zeit, in der die Justizministerin Yvonne Dausab sich darauf vorbereitet, dem Kabinett zwei Berichte, die vom Komitee für Gesetzesreformen und Entwicklung (LRDC) zusammengestellt wurden und die Abschaffung von 34 veralteten Gesetzen vorschlagen, vorzulegen. Dieser Gesetzesveränderungs-Vorschlag schließt auch das Homosexuellen (Sodomie)-Gesetz ein, welches den Geschlechtsverkehr zwischen Männern als kriminell erkennt/verurteilt. Eines der Nachteile dieses Gesetzes ist es, dass es verboten ist, Kondome in den Strafanstalten an Gefangene zu verteilen.
Hamunyelas Äußerungen kommen zu einer Zeit, in der die Justizministerin Yvonne Dausab sich darauf vorbereitet, dem Kabinett zwei Berichte, die vom Komitee für Gesetzesreformen und Entwicklung (LRDC) zusammengestellt wurden und die Abschaffung von 34 veralteten Gesetzen vorschlagen, vorzulegen. Dieser Gesetzesveränderungs-Vorschlag schließt auch das Homosexuellen (Sodomie)-Gesetz ein, welches den Geschlechtsverkehr zwischen Männern als kriminell erkennt/verurteilt. Eines der Nachteile dieses Gesetzes ist es, dass es verboten ist, Kondome in den Strafanstalten an Gefangene zu verteilen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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