Hamunyela gibt sich geduldig
Olympia-Teilnehmer bleibt vorerst Amateur – „Will noch lernen“
Windhoek (ap) • Namibias Boxsensation Mathias Hamunyela strebt in naher Zukunft noch keine Profikarriere an. Wie der Leichtfliegengewichtskämpfer der namibischen Presseagentur NAMPA erklärte, will er kommendes Jahr zunächst nur Amateur-Duelle unter dem Dach des olympischen Weltboxverbandes (AIBA) austragen. „Ich betreibe den Sport erst seit zwei Jahren. Ich will noch mehr Erfahrungen als Amateur sammeln und lernen“, begründete der 24-Jährige seine Entscheidung.
Die AIBA wurde 1946 als Nachfolgeorganisation der 1920 gegründeten FIBA gegründet. Aktuell gehören ihr 196 nationale und fünf kontinentale Verbände an. Die AIBA organisiert die im Zweijahresturnus stattfindenden Amateur-Weltmeisterschaften sowie alle vier Jahre die olympischen Boxwettkämpfe.
Hamunyela hatte erstmals bei den Pan-Afrika-Spielen 2015 für Furore gesorgt, als er in Kongo-Brazzaville die Silbermedaille holte. Bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro schied der Namibier bereits in der zweiten Runde gegen den Kasachen Zhakypov Birzhan aus. Zuvor hatte er Rufat Huseynov aus Aserbaidschan besiegt. „Mein Traum war es, an den Olympischen Spielen teilzunehmen und das habe ich geschafft. Nun will ich noch bei den Commonwealth-Spielen und den AIBA-Weltmeisterschaften in den Ring steigen. Dies ist unmöglich, wenn ich Profi bin“, erklärte er weiter.
Die AIBA wurde 1946 als Nachfolgeorganisation der 1920 gegründeten FIBA gegründet. Aktuell gehören ihr 196 nationale und fünf kontinentale Verbände an. Die AIBA organisiert die im Zweijahresturnus stattfindenden Amateur-Weltmeisterschaften sowie alle vier Jahre die olympischen Boxwettkämpfe.
Hamunyela hatte erstmals bei den Pan-Afrika-Spielen 2015 für Furore gesorgt, als er in Kongo-Brazzaville die Silbermedaille holte. Bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro schied der Namibier bereits in der zweiten Runde gegen den Kasachen Zhakypov Birzhan aus. Zuvor hatte er Rufat Huseynov aus Aserbaidschan besiegt. „Mein Traum war es, an den Olympischen Spielen teilzunehmen und das habe ich geschafft. Nun will ich noch bei den Commonwealth-Spielen und den AIBA-Weltmeisterschaften in den Ring steigen. Dies ist unmöglich, wenn ich Profi bin“, erklärte er weiter.
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Allgemeine Zeitung
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