Hand in Hand für ein besseres Leben
Windhoek - Die deutsche Organisation Hand in Hand for Children e.V. hat für die Behandlung des an Noma erkrankten Mädchens Namutenya Hamukoto einen Betrag von 18000 Euro (ca. N$ 155000) gespendet. Der Scheck wurde am vergangenen Freitag an Außenminister Hidipo Hamutenya überreicht.
"Ich danke unseren Freunden für ihren Beitrag", sagte der Außenminister, der zugleich Schirmherr des im März 2003 gegründeten Namutenya Hamukoto Spendenfonds ist. Von dem Geld soll nach Angaben von Anke Lütkenhorst, Gründungsmitglied des Vereins Hand in Hand for Children, die bereits erfolgte zweite Operation und die noch bevorstehende 3. OP der achtjährigen Namutenya bezahlt werden. "Für mich persönlich ist dieses Projekt eine richtige Hand-in-Hand-Sache. Denn Hand in Hand haben wir geholfen, diesem Mädchen ein besseres Leben zu ermöglichen", so Lütkenhorst.
Der vor acht Jahren in Deutschland gegründete Verein wurde zur Unterstützung krebskranker Kinder ins Leben gerufen. Als er durch die namibische Botschaft in Berlin auf Namutenya aufmerksam wurde, entschloss man sich spontan zu helfen. Hand in Hand for Children e.V. organisiert Konzerte, die Spendengelder für die Vereinszwecke generieren. Einer der Sänger, die dort auftreten, der 22-jährige Ben Blümel aus Berlin, war bei der Scheckübergabe dabei. "Es ist wichtig für mich, ein Zeichen zu setzen - vor allem in Deutschland -, um der Welt zu zeigen dass es möglich ist, anderen Menschen zu helfen", kommentierte der Popsänger sein Engagement.
Im vergangenen Jahr wurden Hauptfeldwebel Franz Gagel von der Deutschen Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia und seine Lebensgefährtin Antje Riedel auf Namutenya aufmerksam und starteten eine Hilfsaktion. Sie ebneten den Weg für eine Operation in Deutschland, die von Dr. Andreas Schmidt in der Unfallklinik Murnau, Bayern, ausgeführt wurde. Nachdem bereits Haut transplantiert wurde, wird Namutenya später eine Nase und ein künstliches Auge bekommen. Die rechte Gesichtshälfte des Mädchens ist durch Noma - eine bakterielle, Gewebe zersetzende Krankheit - stark entstellt worden.
"Ich danke unseren Freunden für ihren Beitrag", sagte der Außenminister, der zugleich Schirmherr des im März 2003 gegründeten Namutenya Hamukoto Spendenfonds ist. Von dem Geld soll nach Angaben von Anke Lütkenhorst, Gründungsmitglied des Vereins Hand in Hand for Children, die bereits erfolgte zweite Operation und die noch bevorstehende 3. OP der achtjährigen Namutenya bezahlt werden. "Für mich persönlich ist dieses Projekt eine richtige Hand-in-Hand-Sache. Denn Hand in Hand haben wir geholfen, diesem Mädchen ein besseres Leben zu ermöglichen", so Lütkenhorst.
Der vor acht Jahren in Deutschland gegründete Verein wurde zur Unterstützung krebskranker Kinder ins Leben gerufen. Als er durch die namibische Botschaft in Berlin auf Namutenya aufmerksam wurde, entschloss man sich spontan zu helfen. Hand in Hand for Children e.V. organisiert Konzerte, die Spendengelder für die Vereinszwecke generieren. Einer der Sänger, die dort auftreten, der 22-jährige Ben Blümel aus Berlin, war bei der Scheckübergabe dabei. "Es ist wichtig für mich, ein Zeichen zu setzen - vor allem in Deutschland -, um der Welt zu zeigen dass es möglich ist, anderen Menschen zu helfen", kommentierte der Popsänger sein Engagement.
Im vergangenen Jahr wurden Hauptfeldwebel Franz Gagel von der Deutschen Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia und seine Lebensgefährtin Antje Riedel auf Namutenya aufmerksam und starteten eine Hilfsaktion. Sie ebneten den Weg für eine Operation in Deutschland, die von Dr. Andreas Schmidt in der Unfallklinik Murnau, Bayern, ausgeführt wurde. Nachdem bereits Haut transplantiert wurde, wird Namutenya später eine Nase und ein künstliches Auge bekommen. Die rechte Gesichtshälfte des Mädchens ist durch Noma - eine bakterielle, Gewebe zersetzende Krankheit - stark entstellt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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