Handel mit den USA ausbauen
Delegation zu Gast – Vizeministerin: Interesse an Namibia wächst
Von Clemens von Alten, Windhoek
Mit einer Reihe von Vorträgen und anschließenden Einzeltreffen fand gestern in Windhoek ein US-namibisches Unternehmerforum in Windhoek statt. „Dies ist ein äußerst wichtiges und zeitgerechtes Seminar, denn wir versuchen händeringend Investitionen anzulocken und neue Absatzmärkte für namibische Produkte zu erschließen“, sagte Namibias Botschafterin in den USA, Monica Nashandi, in ihrer Willkommensrede.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 eine Industrienation zu sein“, ergänzte Namibias stellvertretende Ministerin für Industrialisierung, Handel und SME-Entwicklung, Lucia Iipumbu, die sich über ein verstärktes Interesse freut: „Stets haben wir Reisende aus den USA begrüßt, doch seit geraumer Zeit sehen wir mehr und mehr Delegationen, die nach Namibia kommen“, sagte die Vizeministerin erfreut, die darin eine Möglichkeit für namibische Firmen sieht, ihre Unternehmen auszubauen: „Dafür sind Vernetzungstreffen wie dieses ideal geeignet.“
Ferner teilte die Vizeministerin mit, dass der Handel mit den USA 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent gewachsen sei – insgesamt habe Namibia im vergangenen Jahr Güter im Wert von 203 Millionen N$ importiert und Waren in Höhe von 120 Millionen N$ exportiert. Vor diesem Hintergrund zeigte sich Iipumbu besonders stolz, dass Namibia als „erstes Land in Afrika“ erlaubt worden sei, Rindfleisch in die USA zu exportieren – auch wenn die Ausfuhr aufgrund von „Verzögerungen“ noch nicht angelaufen ist, wie Botschafterin Nashandi erklärte.
„Doch wir befinden uns auch in einer schlimmen Dürre, weswegen wir auch nach Investoren für unsere sogenannten ‚Green Scheme‘-Anbauprojekte suchen, um Menschen und Tiere ernähren zu können“, fügte die namibische Diplomatin hinzu, die sich auch bei Produkten wie Fisch und Datteln vorstellen kann, den Handel mit den USA auszubauen.
Doch unter den rund ein Dutzend Delegationsmitgliedern finden sich auch Unternehmer, die sich abgesehen von Bergbau, Tourismus und Wirtschaft auch für das Bildungs- sowie Gesundheitswesen in Namibia interessieren. „Ich bin sehr froh darüber, denn Namibia braucht eine gesunde und gutgebildete Bevölkerung.“
Mit einer Reihe von Vorträgen und anschließenden Einzeltreffen fand gestern in Windhoek ein US-namibisches Unternehmerforum in Windhoek statt. „Dies ist ein äußerst wichtiges und zeitgerechtes Seminar, denn wir versuchen händeringend Investitionen anzulocken und neue Absatzmärkte für namibische Produkte zu erschließen“, sagte Namibias Botschafterin in den USA, Monica Nashandi, in ihrer Willkommensrede.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 eine Industrienation zu sein“, ergänzte Namibias stellvertretende Ministerin für Industrialisierung, Handel und SME-Entwicklung, Lucia Iipumbu, die sich über ein verstärktes Interesse freut: „Stets haben wir Reisende aus den USA begrüßt, doch seit geraumer Zeit sehen wir mehr und mehr Delegationen, die nach Namibia kommen“, sagte die Vizeministerin erfreut, die darin eine Möglichkeit für namibische Firmen sieht, ihre Unternehmen auszubauen: „Dafür sind Vernetzungstreffen wie dieses ideal geeignet.“
Ferner teilte die Vizeministerin mit, dass der Handel mit den USA 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent gewachsen sei – insgesamt habe Namibia im vergangenen Jahr Güter im Wert von 203 Millionen N$ importiert und Waren in Höhe von 120 Millionen N$ exportiert. Vor diesem Hintergrund zeigte sich Iipumbu besonders stolz, dass Namibia als „erstes Land in Afrika“ erlaubt worden sei, Rindfleisch in die USA zu exportieren – auch wenn die Ausfuhr aufgrund von „Verzögerungen“ noch nicht angelaufen ist, wie Botschafterin Nashandi erklärte.
„Doch wir befinden uns auch in einer schlimmen Dürre, weswegen wir auch nach Investoren für unsere sogenannten ‚Green Scheme‘-Anbauprojekte suchen, um Menschen und Tiere ernähren zu können“, fügte die namibische Diplomatin hinzu, die sich auch bei Produkten wie Fisch und Datteln vorstellen kann, den Handel mit den USA auszubauen.
Doch unter den rund ein Dutzend Delegationsmitgliedern finden sich auch Unternehmer, die sich abgesehen von Bergbau, Tourismus und Wirtschaft auch für das Bildungs- sowie Gesundheitswesen in Namibia interessieren. „Ich bin sehr froh darüber, denn Namibia braucht eine gesunde und gutgebildete Bevölkerung.“
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Allgemeine Zeitung
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