Handelsbeziehungen mit Kuba gewünscht
Windhoek - Mit einem Höflichkeitsbesuch bei Alt-Präsident Sam Nujoma und einer Kranzniederlegung auf dem Heldenacker hat Raúl Castro, Präsident des Staatsrates und Ministerrates von Kuba, gestern seinen zweitägigen Staatsbesuch in Namibia beendet. Gastgeber Hifikepunye Pohamba und Castro regten dabei die "Etablierung und den Ausbau von Handels- und kommerziellen Aktivitäten zum Wohlergehen beider Länder" an. Dies geht aus dem gemeinsamen Communique hervor, das gestern herausgegeben wurde.
Bereits während des Staatsbanketts am Sonntagabend hat Pohamba auf die Verpflichtung seiner Regierung zu Stärkung und Erweiterung der Partnerschaft beider Länder und Völker hingewiesen. Die bilateralen Beziehungen seien stetig gewachsen, sagte Pohamba und führte als Bespiele für Kooperationen die Bereiche Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft und Fischerei an. In der Praxis sieht das nach Angaben des Informationsministeriums wie folgt aus: 143 kubanische Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen seien derzeit in diesem Land aktiv, während die Regierung Kubas Stipendien an namibische Stundenten vergebe: 130 junge Namibier würden zurzeit an verschiedenen Institutionen für höhere Bildung in Kuba studieren. Dies sei bereits vor der Unabhängigkeit der Fall gewesen. Pohamba erwähnte die Studienmöglichkeit der Exil-Namibier, die heute einen "enormen Beitrag zum Aufbau der Nation und zur Entwicklung der Gesellschaft" leisten würden. Man sei mit den bisherigen "positiven Erfolgen" zufrieden, heißt es in dem Communique.
Während des Staatsbesuches würden "neue Bereiche der Kooperation zum beidseitigen Wohle unserer Völker" identifiziert, sagte Pohamba. Tatsächlich wurden während des Aufenthaltes von Castro keine Abkommen oder Verträge unterzeichnet. Dies sei bereits während des 10. und jüngsten Treffens der Kommission für Wirtschaft, Wissenschaft sowie technische und Handelskooperation geschehen, die im vergangenen Monat in der kubanischen Hauptstadt Havanna stattgefunden habe, hieß es aus dem namibischen Außenministerium auf AZ-Nachfrage.
Pohamba verurteilte die Blockade der USA gegen Kuba. Gemeinsam mit seinem Gast sprach er sich für die Stärkung des UN-Rates für Menschenrechte sowie für die Unterstützung der Bewegung der blockfreien Staaten aus. Diese hatte vergangene Woche ihr jüngstes Treffen in Ägypten, von wo aus Castro nach Namibia weiterreiste.
Bereits während des Staatsbanketts am Sonntagabend hat Pohamba auf die Verpflichtung seiner Regierung zu Stärkung und Erweiterung der Partnerschaft beider Länder und Völker hingewiesen. Die bilateralen Beziehungen seien stetig gewachsen, sagte Pohamba und führte als Bespiele für Kooperationen die Bereiche Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft und Fischerei an. In der Praxis sieht das nach Angaben des Informationsministeriums wie folgt aus: 143 kubanische Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen seien derzeit in diesem Land aktiv, während die Regierung Kubas Stipendien an namibische Stundenten vergebe: 130 junge Namibier würden zurzeit an verschiedenen Institutionen für höhere Bildung in Kuba studieren. Dies sei bereits vor der Unabhängigkeit der Fall gewesen. Pohamba erwähnte die Studienmöglichkeit der Exil-Namibier, die heute einen "enormen Beitrag zum Aufbau der Nation und zur Entwicklung der Gesellschaft" leisten würden. Man sei mit den bisherigen "positiven Erfolgen" zufrieden, heißt es in dem Communique.
Während des Staatsbesuches würden "neue Bereiche der Kooperation zum beidseitigen Wohle unserer Völker" identifiziert, sagte Pohamba. Tatsächlich wurden während des Aufenthaltes von Castro keine Abkommen oder Verträge unterzeichnet. Dies sei bereits während des 10. und jüngsten Treffens der Kommission für Wirtschaft, Wissenschaft sowie technische und Handelskooperation geschehen, die im vergangenen Monat in der kubanischen Hauptstadt Havanna stattgefunden habe, hieß es aus dem namibischen Außenministerium auf AZ-Nachfrage.
Pohamba verurteilte die Blockade der USA gegen Kuba. Gemeinsam mit seinem Gast sprach er sich für die Stärkung des UN-Rates für Menschenrechte sowie für die Unterstützung der Bewegung der blockfreien Staaten aus. Diese hatte vergangene Woche ihr jüngstes Treffen in Ägypten, von wo aus Castro nach Namibia weiterreiste.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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