Handelskammer NCCI verlangt Wertschöpfung

Windhoek (ste) - Die Namibische Industrie- und Handelskammer (NCCI) unterstützt in einer Pressemitteilung eindeutig die Regierung und verlangt einen verschärften lokalen Einsatz, damit eine nachhaltige Wertschöpfungskette zustande kommt.

Die Mitteilung entstand unter Federführung des NCCI-Präsidenten Sven Thieme, der auf dem Prinzip pocht, dass die Veredelung aller Produkte maßgeblich zu einer Zunahme in Einnahmen führe und demnach zum Vorteil der Wirtschaft führen muss. Dies werde unweigerlich zur Schaffung von Arbeitsstellen und entsprechender Wohlstandsumverteilung, bzw. Armutsbekämpfung, führen.

„Namibia ist mit einem reichen und vielfältigen Mineralienvorkommen gesegnet“, erklärt Thieme und verlangt, dass langeingesessene Gedankengänge und Produktionsmethoden neu durchdacht werden, da eine Veredelung der bestehenden Produkte nur dann möglich sei, wenn die Interessenträger und Teilnehmer der jeweiligen Industriezweige sich selbst in die Pflicht nehmen und Alternativen finden.

Wertschöpfung sei ein Synonym für nationale Entwicklung und nur diese könne die daraus folgende Industrialisierung und Infrastrukturschaffung anregen und somit die Wirtschaft zum Vorteil aller beflügeln.