Handelskammer nimmt Stellung
Swakopmund - Die Namibische Industrie- und Handelskammer (NCCI) hat den Vorwurf einer englischsprachigen Tageszeitung zurückgewiesen, wonach im Vorstand der Kammer offenbar Regierungsbeamte dienen würden. In dem betreffenden Artikel hieß es weiter, dies sei ein Grund dafür, dass die Swakopmunder Handelskammer (SCCI) sich nicht mit der NCCI zusammenschließen wollte. "In der NCCI hat noch nie ein Regierungsvertreter im Vorstand der Handelskammer gedient, noch sind die unabhängigen Interessen unserer Mitglieder gefährdet worden", heißt es in einer kürzlich veröffentlichten Presseerklärung. Die NCCI erklärte aber, dass die Regierung als Schlüsselpartner in der Wirtschaftsentwicklung anerkannt und deshalb auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit gepflegt werde.
"Die Bedenken der ,Regierungszugehörigkeit' hatten wir im letzten Jahr", widersprach die Vorsitzende der SCCI, Grit von Flotow, die Aussage, "diese sind aber durch den damaligen Vorsitzenden der NCCI-Swakopmund, David Salsbury, längst aus der Welt geschafft worden". Die SCCI habe sich lediglich entschlossen, ein weiteres Jahr zu ruhen, um der NCCI die Möglichkeit zu geben, sich zu etablieren.
"Die Bedenken der ,Regierungszugehörigkeit' hatten wir im letzten Jahr", widersprach die Vorsitzende der SCCI, Grit von Flotow, die Aussage, "diese sind aber durch den damaligen Vorsitzenden der NCCI-Swakopmund, David Salsbury, längst aus der Welt geschafft worden". Die SCCI habe sich lediglich entschlossen, ein weiteres Jahr zu ruhen, um der NCCI die Möglichkeit zu geben, sich zu etablieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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