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Hannes Smith posthum geehrt

Windhoek - Stellvertretend für die Hinterbliebenen von Hannes Smith, die nicht anwesend waren, hat Phil ya Nangoloh, Direktor der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) den Preis für freie Meinungsäußerung von MISA (Medieninstitut des Südlichen Afrika) entgegengenommen. Smith, am 8. August 2008 in Windhoek verstorben, wurde geehrt, dass seine Publikation sowohl vor als auch nach der Unabhängigkeit weder vor politischen oder kommerziellen Amtsträgern noch vor Parteien gekuscht hat, die ihn bis ins Gericht verfolgt haben, seine Nachrichtenquellen preiszugeben. Smith ließ sich lieber einsperren, als seine Informanten zu enthüllen. Der Hauptredner, Kingo Mchombu, von der Universität von Namibia, sagte, dass der "Smith-Gerichtsfall" inzwischen schon zum Standard-Lehrstoff der Journalistik gehöre.
Nangoloh hat den Preis selbst auch schon erhalten. Weitere Empfänger waren bisher Norman Tjombe, Direktor des Zentrums für Rechtsbeihilfe (LAC) und Bischof Zephania Kameeta von der Evang.-Luth. Kirche in der Republik Namibia. Mchombu, Dekan für Human- und Sozialwissenschaften, betonte als Hauptredner die Bedeutung unabhängiger Medien und begrüßte die Initiativen des Namibischen Redakteursforums und der Rundfunksender, dass sie sich mit der Frage eines Medienrats, beziehungsweise mit der Gründung einer Medieninstanz beschäftigen, an die sich gekränkte Leser und/oder Hörer mit Klagen wenden können, um bestenfalls in einem Disput den langen Gerichtsweg zu vermeiden.
Mediengewinner Die folgenden Journalisten haben MISA-Auszeichnungen erhalten:
Journalist(in) des Jahres: Estelle de Bruyn - Republikein
Fotograf des Jahres (zum vierten Mal in den fünf Jahren der MISA-Preisverleihung): Dirk Heinrich - Allgemeine Zeitung
Rundfunkjournalistin des Jahres: Jacky Hindjou - NBC

In drei Kategorien/Themenbereichen von Radiofunk und Fernsehen sind an erster Stelle folgende Journalisten ausgezeichnet: Nachrichten - Jacky Hindjou, Gesundheit, HIV/Aids - Hertha Mukuua und Politisches Feature - Wynand Diergaardt,

In den Printmedien belegen folgende Journalisten den ersten Platz: Ökonomie - Robin Sherbourne, Feature - Ronelle Rademeyer, Aktuelle Nachrichten/General News - Tangeni Amupadhi, Investigativer Journalismus - John Grobler, Politik - Estelle de Bruyn, Lokalnachrichten/Community reporting - Des Erasmus, Tourismus und Umwelt - Jo-Marie Duddy, Wirtschaft und Finanzen - Tangeni Amupadhi, Gesundheit und HIV/Aids - Catherine Sasman. In der Kategorie Fotografie (visuelles Medium) hat in allen drei Bereichen (bestes Nachrichtenfoto, bestes Feature-Foto und bestes Sportfoto) Dirk Heinrich von der AZ den ersten Platz belegt.
Die folgenden Journalisten haben MISA-Auszeichnungen erhalten:
Journalist(in) des Jahres: Estelle de Bruyn - Republikein
Fotograf des Jahres (zum vierten Mal in den fünf Jahren der MISA-Preisverleihung): Dirk Heinrich - Allgemeine Zeitung
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In drei Kategorien/Themenbereichen von Radiofunk und Fernsehen sind an erster Stelle folgende Journalisten ausgezeichnet: Nachrichten - Jacky Hindjou, Gesundheit, HIV/Aids - Hertha Mukuua und Politisches Feature - Wynand Diergaardt,

In den Printmedien belegen folgende Journalisten den ersten Platz: Ökonomie - Robin Sherbourne, Feature - Ronelle Rademeyer, Aktuelle Nachrichten/General News - Tangeni Amupadhi, Investigativer Journalismus - John Grobler, Politik - Estelle de Bruyn, Lokalnachrichten/Community reporting - Des Erasmus, Tourismus und Umwelt - Jo-Marie Duddy, Wirtschaft und Finanzen - Tangeni Amupadhi, Gesundheit und HIV/Aids - Catherine Sasman. In der Kategorie Fotografie (visuelles Medium) hat in allen drei Bereichen (bestes Nachrichtenfoto, bestes Feature-Foto und bestes Sportfoto) Dirk Heinrich von der AZ den ersten Platz belegt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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