Hanno Rumpf verstorben
Windhoek (nic) – Der Politiker und Diplomat Hanno Burkhard Rumpf ist am Freitag im Alter von 60 Jahren in Swakopmund gestorben. Er galt als einer der wenigen weißen Swapo-Mitglieder, die Namibia im Exil beim Befreiungskampf unterstützt haben.
Als Sohn eines bekannten Mitglieds der südafrikanischen Nationalpartei war Rumpf bereits in seiner Studentenzeit an der Rhodes-Universität sowie an der Rand-Afrikaans-Universität in Südafrika in der progressiven Studentenbewegung aktiv und übernahm schließlich das Amt des Generalsekretärs der namibischen Studentenorganisation (Nanso).
Als er 1984 den verpflichtenden Wehrdienst der südafrikanischen Streitkräfte nicht leisten wollte, ging er nach Deutschland, wo er unter anderem als Pressesprecher der Swapo-Vertretung in Bonn arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Namibia war er als Staatssekretär in verschiedenen Ministerien sowie bei der Nationalen Planungskommission tätig. Von 2003 bis 2006 agierte er als namibischer Botschafter in Deutschland, sowie kurze Zeit später auch in den Benelux-Staaten, der Schweiz und bei der Europäischen Union in Brüssel.
„Sein Tod kam unerwartet“, berichtet sein Bruder Jürgen Rumpf. Der Polizei zufolge sei er an einem Herzleiden gestorben. Rumpf hinterlässt seine Mutter Rosemarie, seine Schwestern Silke und Dietlind sowie seinen Bruder Jürgen.
Als Sohn eines bekannten Mitglieds der südafrikanischen Nationalpartei war Rumpf bereits in seiner Studentenzeit an der Rhodes-Universität sowie an der Rand-Afrikaans-Universität in Südafrika in der progressiven Studentenbewegung aktiv und übernahm schließlich das Amt des Generalsekretärs der namibischen Studentenorganisation (Nanso).
Als er 1984 den verpflichtenden Wehrdienst der südafrikanischen Streitkräfte nicht leisten wollte, ging er nach Deutschland, wo er unter anderem als Pressesprecher der Swapo-Vertretung in Bonn arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Namibia war er als Staatssekretär in verschiedenen Ministerien sowie bei der Nationalen Planungskommission tätig. Von 2003 bis 2006 agierte er als namibischer Botschafter in Deutschland, sowie kurze Zeit später auch in den Benelux-Staaten, der Schweiz und bei der Europäischen Union in Brüssel.
„Sein Tod kam unerwartet“, berichtet sein Bruder Jürgen Rumpf. Der Polizei zufolge sei er an einem Herzleiden gestorben. Rumpf hinterlässt seine Mutter Rosemarie, seine Schwestern Silke und Dietlind sowie seinen Bruder Jürgen.
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Allgemeine Zeitung
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