Hans-Erik Staby verstorben
Windhoek - Hans-Erik Staby, Architekt, Altpolitiker und Vorstandsmitglied mehrerer kulturpolitischer Körperschaften, ist am Montagabend im Alter von 74 Jahren unerwartet an einem Herzinfarkt gestorben. Er hinterlässt seine Frau Erika, vier verheiratete Söhne und elf Enkelkinder.
Herbeigerufene ärztliche Hilfe konnte Staby nicht mehr retten. Er hatte mit seinem Sohn Sven, der sich auf Besuch in Windhoek befindet, zu Hause gerade einen Sundowner genossen.
Hans-Erik Staby wurde am 8. September 1935 in Otjimbingwe geboren und hat 1941 bis 1949 in Omaruru die Grundschule besucht und ging dann bis zum Oberschulabschluss an das Paul-Roos-Gymnasium in Stellenbosch. An der Universität von Kapstadt qualifizierte er sich 1959 als Architekt und besuchte zum weiterführenden Studium die Technische Universität in Berlin. Nach einem ersten Einstieg in den Architektenberuf in Kiel, Deutschland, kehrte er 1963 nach Namibia zurück, wo er seine lebenslange Architektenlaufbahn bis zu seinem Tode in Windhoek fortgesetzt hat, die meisten Jahre an der Spitze der Firma Stauch & Partners Architects. Als führendes Mitglied der Berufskammer der Architekten hat er die gesamte Branche mitgeprägt.
Stabys Interessen sind seit den siebziger Jahren konsequent über seinen erwählten Beruf hinausgegangen. Vor allem hat er sich auf dem politischen und kulturellen Sektor für den friedlichen Übergang Namibias in die Unabhängigkeit engagiert, gehörte dann für die DTA zu den gewählten Verfassungsvätern der Republik und diente dem namibischen Parlament von 1990 bis 1998. In mehreren Gremien hat Staby sich bis zu seinem Tode für kulturelle, politische und Berufsbelange eingesetzt.
Herbeigerufene ärztliche Hilfe konnte Staby nicht mehr retten. Er hatte mit seinem Sohn Sven, der sich auf Besuch in Windhoek befindet, zu Hause gerade einen Sundowner genossen.
Hans-Erik Staby wurde am 8. September 1935 in Otjimbingwe geboren und hat 1941 bis 1949 in Omaruru die Grundschule besucht und ging dann bis zum Oberschulabschluss an das Paul-Roos-Gymnasium in Stellenbosch. An der Universität von Kapstadt qualifizierte er sich 1959 als Architekt und besuchte zum weiterführenden Studium die Technische Universität in Berlin. Nach einem ersten Einstieg in den Architektenberuf in Kiel, Deutschland, kehrte er 1963 nach Namibia zurück, wo er seine lebenslange Architektenlaufbahn bis zu seinem Tode in Windhoek fortgesetzt hat, die meisten Jahre an der Spitze der Firma Stauch & Partners Architects. Als führendes Mitglied der Berufskammer der Architekten hat er die gesamte Branche mitgeprägt.
Stabys Interessen sind seit den siebziger Jahren konsequent über seinen erwählten Beruf hinausgegangen. Vor allem hat er sich auf dem politischen und kulturellen Sektor für den friedlichen Übergang Namibias in die Unabhängigkeit engagiert, gehörte dann für die DTA zu den gewählten Verfassungsvätern der Republik und diente dem namibischen Parlament von 1990 bis 1998. In mehreren Gremien hat Staby sich bis zu seinem Tode für kulturelle, politische und Berufsbelange eingesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen