Hans Scheffler neuer Skatmeister
Windhoek - Am vergangenen Wochenende fand im Ramblers Club Windhoek die offene Namibische Skatmeisterschaft 2007 statt. Neben den besten einheimischen Skatspielern nahmen auch vierzehn Spieler aus der Republik Südafrika und zwei Spieler aus Deutschland teil, die eigens für das Turnier angereist waren.
Der Deutsche Günter Wiewel setzte sich zu Beginn an die Spitze, nach drei Serien hatte er bereits 500 Punkte Vorsprung. Doch ab Runde 4 wird "gesetzt", das heißt, daß die vier Führenden an Tisch 1 gegeneinander spielen, an Tisch 2 die Tabellenplätze 5-8, und so weiter. So kommt es oft, dass ein Vorsprung zu Beginn des Turniers nicht gehalten werden kann.
In der Tat gelang Wiewel an Tisch 1 keine gute Serie mehr, und bald konnten Detlef Bosdorf (Deutschland), Hans Scheffler (Swakopmund) und Otto Engel (Südafrika) zu ihm aufschließen.
In der letzten Runde hatte Engel die beste Serie an Tisch 1, aber auch den größten Rückstand auf den jetzt führenden Hans Scheffler. Bosdorf, vor der letzten Serie Zweiter, war so vom Pech verfolgt, dass er seinen Stuhl aus dem Saal hinaus warf - es ist ein verbreiteter Aberglaube unter Skatspielern, dass der Stuhl, auf dem man sitzt, am eigenen Unglück schuld ist.
Am Ende reichte es ganz knapp für Otto Engel, der mit 14 Punkten vor Hans Scheffler das Turnier gewann. Scheffler hält als bester Namibier für ein Jahr den Titel des Namibiameisters im Skat. Dritter wurde Günter Wiewel.
Der Deutsche Günter Wiewel setzte sich zu Beginn an die Spitze, nach drei Serien hatte er bereits 500 Punkte Vorsprung. Doch ab Runde 4 wird "gesetzt", das heißt, daß die vier Führenden an Tisch 1 gegeneinander spielen, an Tisch 2 die Tabellenplätze 5-8, und so weiter. So kommt es oft, dass ein Vorsprung zu Beginn des Turniers nicht gehalten werden kann.
In der Tat gelang Wiewel an Tisch 1 keine gute Serie mehr, und bald konnten Detlef Bosdorf (Deutschland), Hans Scheffler (Swakopmund) und Otto Engel (Südafrika) zu ihm aufschließen.
In der letzten Runde hatte Engel die beste Serie an Tisch 1, aber auch den größten Rückstand auf den jetzt führenden Hans Scheffler. Bosdorf, vor der letzten Serie Zweiter, war so vom Pech verfolgt, dass er seinen Stuhl aus dem Saal hinaus warf - es ist ein verbreiteter Aberglaube unter Skatspielern, dass der Stuhl, auf dem man sitzt, am eigenen Unglück schuld ist.
Am Ende reichte es ganz knapp für Otto Engel, der mit 14 Punkten vor Hans Scheffler das Turnier gewann. Scheffler hält als bester Namibier für ein Jahr den Titel des Namibiameisters im Skat. Dritter wurde Günter Wiewel.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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