Hanse-Himarwa beteuert Unschuld
Angeklagte Erziehungsministerin stellt sich als Opfer einer Intrige dar
Windhoek (ms) • In dem Korruptionsprozess gegen Erziehungsministerin Katrina Hanse-Himarwa hält die Angeklagte an ihrer Darstellung fest, wonach sie Opfer übereifriger Ermittler der Anti-Korruptionskommission (ACC) geworden sei, die ihr eine Straftat hätten „anhängen“ wollen.
Wie sie gestern während ihrer Vernehmung durch Staatsanwalt Ed Marondeze beteuerte, hätten Vertreter der ACC Anfang 2015 „das Gerücht gestreut“, sie habe ihr damaliges Amt als Gouverneurin der Hardap-Region für den Zweck missbraucht, zwei Anspruchsberechtigte von einer Liste mit Namen von Nutznießern eines Wohnungsbauprogramms in Mariental zu streichen und durch zwei ihrer Verwandten zu ersetzen.
Die ACC habe dabei in gemeinschaftlicher Absicht mit einigen Beamten des Ministeriums für Regionalverwaltung und Wohnungsbau gehandelt, die sie aus ihr unbekannten Gründen zu Unrecht belastet hätten. Dass es sich dabei um eine konzertierte Aktion gehandelt habe, bzw. die betroffenen Beamten von der ACC instrumentalisiert worden seien, versuchte sie anhand von eidesstattlichen Erklärungen einiger Zeugen zu dokumentieren.
Dabei wies sie auf einige Passagen und Sätze hin, die in mehreren der Erklärungen praktisch identisch und den von der ACC vernommenen Zeugen offenbar vorgegeben worden seien. Dies lasse vermuten, dass die angeblich voreingenommenen ACC-Ermittler die Zeugen gedrängt hätten, Hinweise auf ein angeblich korruptes Verhalten ihrerseits zu liefern.
Anders als von den „Verschwörern“ dargestellt, habe sie „niemals“ eine Änderung der Liste vorgenommen oder veranlasst und habe dazu auch mangels Einfluss keine Gelegenheit gehabt. Schließlich seien „viele verschiedene“ Namenslisten im Umlauf gewesen, die sie weder selbst erstellt habe, noch hätte ändern oder ergänzen können.
Wie sie gestern während ihrer Vernehmung durch Staatsanwalt Ed Marondeze beteuerte, hätten Vertreter der ACC Anfang 2015 „das Gerücht gestreut“, sie habe ihr damaliges Amt als Gouverneurin der Hardap-Region für den Zweck missbraucht, zwei Anspruchsberechtigte von einer Liste mit Namen von Nutznießern eines Wohnungsbauprogramms in Mariental zu streichen und durch zwei ihrer Verwandten zu ersetzen.
Die ACC habe dabei in gemeinschaftlicher Absicht mit einigen Beamten des Ministeriums für Regionalverwaltung und Wohnungsbau gehandelt, die sie aus ihr unbekannten Gründen zu Unrecht belastet hätten. Dass es sich dabei um eine konzertierte Aktion gehandelt habe, bzw. die betroffenen Beamten von der ACC instrumentalisiert worden seien, versuchte sie anhand von eidesstattlichen Erklärungen einiger Zeugen zu dokumentieren.
Dabei wies sie auf einige Passagen und Sätze hin, die in mehreren der Erklärungen praktisch identisch und den von der ACC vernommenen Zeugen offenbar vorgegeben worden seien. Dies lasse vermuten, dass die angeblich voreingenommenen ACC-Ermittler die Zeugen gedrängt hätten, Hinweise auf ein angeblich korruptes Verhalten ihrerseits zu liefern.
Anders als von den „Verschwörern“ dargestellt, habe sie „niemals“ eine Änderung der Liste vorgenommen oder veranlasst und habe dazu auch mangels Einfluss keine Gelegenheit gehabt. Schließlich seien „viele verschiedene“ Namenslisten im Umlauf gewesen, die sie weder selbst erstellt habe, noch hätte ändern oder ergänzen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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