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Harambee-Ziel zu 38% erfüllt
Harambee-Ziel zu 38% erfüllt

Harambee-Ziel zu 38% erfüllt

Geingob zieht Bilanz 2017 - Staatsdienst und Korruption bleiben im Fokus
Stefan Fischer
Von Stefan Fischer, Windhoek

Mit einem Dank an die Minister begann Präsident Geingob gestern im Staatshaus seinen Rückblick auf das Jahr 2017, „das kein einfaches war“. Die Minister hätten mal mehr und mal weniger gut gearbeitet, weshalb er ihnen auf einer Skala von 10 die Note 7 geben würde, führte er später aus.

Geingob rief in Erinnerung, dass 2017 das Jahr des erneuten Engagements bei der Implementierung des Wohlstandskonzepts gewesen sei. Wie sein Berater Dr. John Steytler dann ausführte, seien seit dem Harambee-Start am 1. April 2016 inzwischen 38% der Ziele erfüllt. Er zählte u.a. den Rückgang der Nahrungsmittel-Armut sowie der Empfänger von Hungerhilfe auf. Die Bezieher von Staatsrente (Pensionäre) und -zuschüssen (Kinder) hätten indes zugenommen. Steytler verwies außerdem auf die Erschließung von 8769 Grundstücken (zur Baufähigkeit) und den Bau von 8100 Häusern in den vergangenen 21 Monaten.

Im Sinne der Transparenz werde ein Augenmerk auf den Staatsdienst gelegt. So habe man alle Staatsdiener per Gesetzesänderung verpflichtet, ihre Einkommen und Anlagevermögen offenzulegen. Dies „dauert an“, so Steytler. Insgesamt soll das Personal reduziert werden, bekräftigte Geingob, der einräumte, dass 110000 Staatsdiener auf 2,3 Millionen Einwohner „zu viel“ seien.

Laut dem Staatsoberhaupt gilt ein weiterer Hauptfokus dem Kampf gegen Korruption. Geingob zählte das „drastische Handeln“ der Regierung auf, als diese beispielsweise den Bau des überteuerten Hosea-Kutako-Flughafens gestoppt, den Neubau des Treibstofflagers in Walvis Bay untersucht und die SME-Bank liquidiert habe. An der „dubiosen Vergabe“ von Ausschreibungen „bleiben wir dran“, führte er aus.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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