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Hardap macht nur Verluste

Windhoek - Das Hardap-Rastlager bei Mariental sei Anfang Juni 2011 in Vorbereitung einer Neuentwicklung geschlossen worden. Dies teilte Dr. Pauline Lindeque von Namibia Wildlife Resorts (NWR) gestern der AZ mit. Die Finanzierung des Renovierungsprojekts sei durch die TIPEEG-Initiative (Targeted Intervention Program for Employment and Economic Growth) der Regierung gesichert worden.

Die Entscheidung das Rastlager vor Beginn der Renovierungsarbeiten zu schließen sei rein geschäftlich gewesen, da das Rastlager seit einigen Jahren nur Verluste eingefahren habe, weil die Bettbelegung sehr niedrig war. Selbst eine verschärfte Vermarktung habe nicht den erwünschten Erfolg gebracht, da die Fazilitäten in einem unerwünschten Zustand gewesen seien. Es sei Lindeque zufolge umsichtig gewesen das Rastlager zu schließen, um die Kosten zu senken, derweil die Planungen und Vorbereitungen für die Renovierung liefen. Zum Zeitpunkt der Schließung des Hardap-Rastlagers sei bereits ein Teil der Bungalows nicht mehr in Betrieb und die Zahl der Angestellten reduziert gewesen. Trotz dieser Maßnahme habe man die Kosten nicht decken können. Mit der Schließung des Rastlagers seien die meisten Angestellten in andere Camps von NWR verlegt worden und nur eine Notbesetzung und Sicherheitsbeamte zurückgeblieben. Dadurch habe man die Rasenflächen nicht mehr in Ordnung halten können, aber "die Bäume werden bewässert, um zu verhindern dass sie eingehen". Die Rasenflächen werden im Rahmen der Renovierung neu verlegt.
Nach der Schließung sei eine Bestandsaufnahme der Infrastruktur durchgeführt worden, um festzustellen, ob bisher unentdeckte mögliche strukturelle Probleme vorhanden seien, die unvorhergesehene Ausgaben, die nicht im Haushalt bedacht seien, zu vermeiden. Dieses Gutachten sei im September vergangenen Jahres abgeschlossen worden und habe ergeben, dass es bestimmte Aspekte gebe, die eine beachtliche Investition verlangen. Anderseits sei die Grundstruktur der meisten Gebäude in einem sehr guten Zustand.

Das Konzept der Renovierung des Hardap-Rastlagers sei auf den lokalen und regionalen Markt gerichtet, mit zahlreichen Freizeitbeschäftigungen und zukünftig auch Konferenzmöglichkeiten am Ufer des größten Stausees Namibias. Das Kapitalprojekte-Komitee von NWR sei im Augenblick damit beschäftigt die Konzeptdokumentation zusammenzustellen, damit Angebote eingeholt werden können. Obwohl kein genaues Datum für die Wiedereröffnung bekannt gegeben werden kann, werde alles unternommen, um den Prozess voranzutreiben, so Lindeque. Was die Kosten der Renovierung betragen und wann diese beginnt, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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