Hardap-Region demonstriert gegen Wambo
Bevölkerung verlangt sofortige Entlassung von korrupten Regional-Beamten
Windhoek/Mariental (NMH/ste) - Einwohner von mindestens acht Ortschaften - Kalkrand, Aranos, Hoachanas, Stampriet, Gochas, Rehoboth, Mariental und Daweb - wollen heute Morgen an einem Protestmarsch zum Regionalbüro in Mariental teilnehmen und dadurch die sofortige Entlassung des Regionalrats Edward Wambo herbeiführen.
Diese Aktion folgt knapp einen Monat nachdem die Einwohner der Hardap-Region in Windhoek eine Petition an die Ministerin für städtische und ländliche Entwicklung, Sophia Shaningwa, überhändigt hatten, in welcher sie von ihr Schritte gegen das „gesetzlose Verhalten“ dieses Regionalrates verlangt hatten. Wambo wird davon beschuldigt wiederholt zum eigenen Vorteil „diskreten Einfluss“ auf verschiedene Regionalrats-Büros auszuüben. „Wir verlangen eine ordentliche, effektive und ehrliche Verwaltung und nicht das, was wir hier momentan erleben. Die namibische Bevölkerung sowie die Regierung und die Swapo-Partei sollen uns endlich laut und deutlich verstehen“, betont einer der Protestmarsch-Organisatoren, Bartholomeus Pieters und meint ferner: „Genug ist genug! Wir wollen und können diese Gesetzlosigkeit, Misswirtschaft und Disziplinlosigkeit nicht länger dulden.“
Bei einem Treffen der Einwohner des Blocks E in Rehoboth am vergangenen Sonntag (16. Juli), richteten die Anwesenden laute Vorwürfe gegen Wambo und nannten den Regierungsbeamten einen „Touristen im eigenen Wahlkreis.“
Ähnlich verhält es sich mit dem Regionalratsbeamten Willie Swartz, der angeblich 13 Millionen N$ des dem Regionalrat gehörenden Geldes in sein Privatkonto deponiert haben soll. Er war ein Tag lang von Stadtdirektor Chris /Uirab suspendiert worden, bevor die Swapo-Mehrheit im Rat Swartz wieder einstellte. Dabei habe eine Nachfrage im Ministerialbüro Shaningwas ergeben, dass Swartz überhaupt nicht mehr als Staatbeamter aufgeführt wird. Swartz besetzt allerdings das Büro von /Uirab, während dieser im Urlaub verweilt. Laut Lennie Pienaar von der „United Peoples‘ Movement“ (UPM) hatte die Swapo-Mehrheit unrechtmäßig Swartz als Vertreter von /Uirab eingesetzt.
Diese Aktion folgt knapp einen Monat nachdem die Einwohner der Hardap-Region in Windhoek eine Petition an die Ministerin für städtische und ländliche Entwicklung, Sophia Shaningwa, überhändigt hatten, in welcher sie von ihr Schritte gegen das „gesetzlose Verhalten“ dieses Regionalrates verlangt hatten. Wambo wird davon beschuldigt wiederholt zum eigenen Vorteil „diskreten Einfluss“ auf verschiedene Regionalrats-Büros auszuüben. „Wir verlangen eine ordentliche, effektive und ehrliche Verwaltung und nicht das, was wir hier momentan erleben. Die namibische Bevölkerung sowie die Regierung und die Swapo-Partei sollen uns endlich laut und deutlich verstehen“, betont einer der Protestmarsch-Organisatoren, Bartholomeus Pieters und meint ferner: „Genug ist genug! Wir wollen und können diese Gesetzlosigkeit, Misswirtschaft und Disziplinlosigkeit nicht länger dulden.“
Bei einem Treffen der Einwohner des Blocks E in Rehoboth am vergangenen Sonntag (16. Juli), richteten die Anwesenden laute Vorwürfe gegen Wambo und nannten den Regierungsbeamten einen „Touristen im eigenen Wahlkreis.“
Ähnlich verhält es sich mit dem Regionalratsbeamten Willie Swartz, der angeblich 13 Millionen N$ des dem Regionalrat gehörenden Geldes in sein Privatkonto deponiert haben soll. Er war ein Tag lang von Stadtdirektor Chris /Uirab suspendiert worden, bevor die Swapo-Mehrheit im Rat Swartz wieder einstellte. Dabei habe eine Nachfrage im Ministerialbüro Shaningwas ergeben, dass Swartz überhaupt nicht mehr als Staatbeamter aufgeführt wird. Swartz besetzt allerdings das Büro von /Uirab, während dieser im Urlaub verweilt. Laut Lennie Pienaar von der „United Peoples‘ Movement“ (UPM) hatte die Swapo-Mehrheit unrechtmäßig Swartz als Vertreter von /Uirab eingesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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