Harry-Simon-Prozess beginnt
Walvis Bay - Heute beginnt im Landgericht von Walvis Bay der Prozess gegen Harry Simon. Der Ex-Boxweltmeister wird sich vor Gericht wegen fahrlässiger Tötung, leichtsinnigen Fahrens und Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung verantworten müssen. Er war im November 2002 in einem Unfall verwickelt, bei dem drei belgische Touristen den Tod fanden.
"Wir sind bestens vorbereitet", sagte Rechtsanwalt Jan Wessels von der Kanzlei Stern & Barnard in Windhoek zur AZ. Die Prozessliste liege der Staatsanwältin Lana Fouché vor. Wessels vertritt die belgische Familie und wird einen Schuldspruch sowie Inhaftierung des Angeklagten fordern.
Auf die Frage, ob Simon erneut um Aufschub bitten könne, sagte Wessels: "Wir werden Einspruch erheben und alles in unserer gesetzlichen Macht tun, um eine weitere Vertagung zu verhindern." Bisher wurde der Boxer von der Kanzlei Conradie & Damaseb verteidigt.
Von heute bis Mittwoch sollen Zeugen sowie Experten aus Südafrika aussagen, die mit der Rekonstruktion des Unfalls beauftragt waren. Erst ab Donnerstag wird Simon im Zeugenstand erwartet. Die belgischen Hinterbliebenen sind noch nicht angereist. "Je nach Prozessverlauf werden wir meine Mandanten einfliegen lassen", so der Anwalt.
Im November 2002 kollidierte der Mercedes von Harry Simon zwischen Walvis Bay und Swakopmund kurz vor der Ausfahrt der Feriensiedlung Langstrand frontal mit einem weißen Nissan Doppelkabiner. Die damals 22 Monate alte Eva de Winter war sofort tot, Frederick de Winter starb wenige Stunden später im Krankenhaus und das dritte Opfer, Michelle de Clerck, nach ein paar Tagen auf der Intensivstation. Vier weitere Touristen, der Bekannte von Harry Simon und Simon selbst wurden bei dem Unfall schwer verletzt.
"Wir sind bestens vorbereitet", sagte Rechtsanwalt Jan Wessels von der Kanzlei Stern & Barnard in Windhoek zur AZ. Die Prozessliste liege der Staatsanwältin Lana Fouché vor. Wessels vertritt die belgische Familie und wird einen Schuldspruch sowie Inhaftierung des Angeklagten fordern.
Auf die Frage, ob Simon erneut um Aufschub bitten könne, sagte Wessels: "Wir werden Einspruch erheben und alles in unserer gesetzlichen Macht tun, um eine weitere Vertagung zu verhindern." Bisher wurde der Boxer von der Kanzlei Conradie & Damaseb verteidigt.
Von heute bis Mittwoch sollen Zeugen sowie Experten aus Südafrika aussagen, die mit der Rekonstruktion des Unfalls beauftragt waren. Erst ab Donnerstag wird Simon im Zeugenstand erwartet. Die belgischen Hinterbliebenen sind noch nicht angereist. "Je nach Prozessverlauf werden wir meine Mandanten einfliegen lassen", so der Anwalt.
Im November 2002 kollidierte der Mercedes von Harry Simon zwischen Walvis Bay und Swakopmund kurz vor der Ausfahrt der Feriensiedlung Langstrand frontal mit einem weißen Nissan Doppelkabiner. Die damals 22 Monate alte Eva de Winter war sofort tot, Frederick de Winter starb wenige Stunden später im Krankenhaus und das dritte Opfer, Michelle de Clerck, nach ein paar Tagen auf der Intensivstation. Vier weitere Touristen, der Bekannte von Harry Simon und Simon selbst wurden bei dem Unfall schwer verletzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen