Hartes Urteil für spanischen Fischer
Swakopmund/Walvis Bay - Der spanische Fischer Garcia Juncal Alfonso ist am Donnerstag vergangener Woche im Magistratsgericht von Walvis Bay für schuldig befunden worden. Ihm war zur Last gelegt worden, gegen die Fischereibestimmungen des Landes verstoßen und die Aufklärung des Rechtstreits behindert zu haben. Als Strafmaß verhängte der Richter ein Bußgeld in Höhe von 130000 Namibia-Dollar oder drei Jahre Haft. Wie eine Sprecherin des Magistratsgericht auf Nachfrage der AZ mitteilte, habe sich Alfonso für die Geldstrafe entschieden.
Alfonso, ein ehemalige Angestellter des Fischereiunternehmens Tunacor Fischeries Ltd, war am 6. April 2005 verhaftet worden, nachdem er der Beobachtungsagentur des Fischereiministeriums (FOA) gemeldet worden war, illegal Fisch verklappt und zurück ins Meer geworfen zu haben. Das Vergehen soll in dem Zeitraum vorgekommen sein, als sich die Inspektoren der Fischerei-Aufsichtsbehörde im Ausstand befanden und daher der Fischfang nicht kontrolliert wurde. Die Angestellten von FOA hatten sich als Arbeitskraft missbraucht gefühlt und eine Überarbeitung des Gehaltsangebots gefordert (AZ berichtete).
Ebenfalls auf der Anklagebank befand sich am vergangenen Donnerstag sein Kollege Martinez Alejandro, dem ebenfalls Behinderung bei der Aufklärung des Rechtstreits vorgeworfen wird. Alejandos Fall wurde jedoch vom Alfonso-Prozess getrennt und soll am 9. Juni weiter verhandelt werden.
Alfonso, ein ehemalige Angestellter des Fischereiunternehmens Tunacor Fischeries Ltd, war am 6. April 2005 verhaftet worden, nachdem er der Beobachtungsagentur des Fischereiministeriums (FOA) gemeldet worden war, illegal Fisch verklappt und zurück ins Meer geworfen zu haben. Das Vergehen soll in dem Zeitraum vorgekommen sein, als sich die Inspektoren der Fischerei-Aufsichtsbehörde im Ausstand befanden und daher der Fischfang nicht kontrolliert wurde. Die Angestellten von FOA hatten sich als Arbeitskraft missbraucht gefühlt und eine Überarbeitung des Gehaltsangebots gefordert (AZ berichtete).
Ebenfalls auf der Anklagebank befand sich am vergangenen Donnerstag sein Kollege Martinez Alejandro, dem ebenfalls Behinderung bei der Aufklärung des Rechtstreits vorgeworfen wird. Alejandos Fall wurde jedoch vom Alfonso-Prozess getrennt und soll am 9. Juni weiter verhandelt werden.
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Allgemeine Zeitung
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