Hartmann-Mord: Angeklagter vollzieht Kehrtwende
Nach Geständnis in Swakopmund plädiert Tatverdächtiger nun auf unschuldig
Windhoek (ms) – Der mutmaßliche Mörder des Swakopmunder Einwohners Manfred Hartmann (78), der bei seinem ersten Gerichtstermin am Magistratsgericht in Swakopmund ein umfassendes Geständnis abgelegt hatte, hat gestern zu seinem Prozessauftakt am Obergericht überraschend auf unschuldig plädiert.
Zu Beginn seiner Verhandlung vor Ersatzrichter Orben Sibeya dementierte der Angeklagte Unaaro Mbemukenga (26), am 17. August 2017 seinen Arbeitgeber Hartmann in dessen Wohnung angegriffen, gefesselt, ausgeraubt und mit einem Backstein oder anderem schweren Gegenstand erschlagen zu haben. Damit wird eine Beweisführung gegen den Beschuldigten notwendig, der bei seinem ersten Gerichtsauftritt im November 2017 die Tat zugegeben hatte.
Damals hatte er vor Magistratsrichterin Conchita Olivier in Swakopmund ausgesagt, er habe Hartmann, bei dem er als Gärtner angestellt gewesen sei, mit einem Backstein auf den Kopf geschlagen, gefesselt und einige Wertgegenstände darunter einen Laptop, ein Handy und Kleidung des Opfers entwendet (AZ berichtete).
Zu Beginn seiner Verhandlung vor Ersatzrichter Orben Sibeya dementierte der Angeklagte Unaaro Mbemukenga (26), am 17. August 2017 seinen Arbeitgeber Hartmann in dessen Wohnung angegriffen, gefesselt, ausgeraubt und mit einem Backstein oder anderem schweren Gegenstand erschlagen zu haben. Damit wird eine Beweisführung gegen den Beschuldigten notwendig, der bei seinem ersten Gerichtsauftritt im November 2017 die Tat zugegeben hatte.
Damals hatte er vor Magistratsrichterin Conchita Olivier in Swakopmund ausgesagt, er habe Hartmann, bei dem er als Gärtner angestellt gewesen sei, mit einem Backstein auf den Kopf geschlagen, gefesselt und einige Wertgegenstände darunter einen Laptop, ein Handy und Kleidung des Opfers entwendet (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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