Hartmann stellt sich
Swakopmund - Melanie Hartmann stellte sich selbst, nachdem am vergangenen Mittwoch eine Klage wegen Diebstahls beziehungsweise angeblichen Betrugs gegen sie bei der Swakopmunder Polizei eingegangen war. Noch am gleichen Tag erschien die 39-Jährige zusammen mit ihrem Anwalt Wouter Rossow vor Richter Gerson Imbili im Magistratsgericht von Swakopmund. Zusammengesunken saß die recht stattliche Frau auf der Anklagebank.
Melanie Hartmann, die seit über sechs Jahren bei der Anwaltskanzlei D.F Malherbe & Partner in Swakopmund arbeitet, wird vorgeworfen, angeblich einen Betrag von 411 000 Namibia-Dollar unterschlagen zu haben. Hierbei soll es um Gelder gehen, die von einem Konto entnommen wurden, von dem sie Zeichnungsrecht hatte. "Es wird ein sensibler und nicht einfacher Fall werden", meinte Gerhard van der Merwe von der Anwaltskanzlei zur Allgemeinen Zeitung, "Melanie Hartmann war als kompetent angesehen und hatte eine ranghohe Stellung. Ihr Auftreten wurde allerdings suspekt, als sie plötzlich nach Kapstadt reiste. Doch bevor hier Schlüsse gezogen werden oder weitere Gerüchte ihre Runden drehen, sollten wir abwarten, wie im Gericht entschieden wird", so van der Merwe.
50000 Namibia-Dollar musste die Angeklage als Kaution hinterlegen, um die Polizeistation vorerst wieder als freie Frau verlassen zu dürfen. "Das Geld hat ihre Familie aufgebracht", sagte Verteidiger Rossow. Der Fall wird am kommenden Montag im Regionalgericht von Swakopmund fortgesetzt.
Melanie Hartmann, die seit über sechs Jahren bei der Anwaltskanzlei D.F Malherbe & Partner in Swakopmund arbeitet, wird vorgeworfen, angeblich einen Betrag von 411 000 Namibia-Dollar unterschlagen zu haben. Hierbei soll es um Gelder gehen, die von einem Konto entnommen wurden, von dem sie Zeichnungsrecht hatte. "Es wird ein sensibler und nicht einfacher Fall werden", meinte Gerhard van der Merwe von der Anwaltskanzlei zur Allgemeinen Zeitung, "Melanie Hartmann war als kompetent angesehen und hatte eine ranghohe Stellung. Ihr Auftreten wurde allerdings suspekt, als sie plötzlich nach Kapstadt reiste. Doch bevor hier Schlüsse gezogen werden oder weitere Gerüchte ihre Runden drehen, sollten wir abwarten, wie im Gericht entschieden wird", so van der Merwe.
50000 Namibia-Dollar musste die Angeklage als Kaution hinterlegen, um die Polizeistation vorerst wieder als freie Frau verlassen zu dürfen. "Das Geld hat ihre Familie aufgebracht", sagte Verteidiger Rossow. Der Fall wird am kommenden Montag im Regionalgericht von Swakopmund fortgesetzt.
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Allgemeine Zeitung
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