Haufiku warnt vor Zunahme an Masern-Erkrankungen
Windhoek (ms) - Gesundheitsminister Bernhard Haufiku hat mit Hinweis auf die kontinuierlich steigende Anzahl an Masern-Erkrankungen auf die Bedeutung vorbeugender Impfungen hingewiesen.
Wie er am Donnerstag während einer Regierungserklärung im Parlament mitteilte, sei laut letzten Zahlen die Anzahl Masern-Erkrankungen von 1346 Infektionen im Jahre 2013 auf 2350 im darauf folgenden Jahr gestiegen. Das sei auf die geringe Impfabdeckung vergangener Jahre zurückzuführen die mindestens 95 Prozent erreichen müsse, um eine wirksame Kollektiv-Immunität zu schaffen.
In den Jahren 2013 bis 2015 habe die Impfabdeckung jedoch nur zwischen 82 Prozent und 86 Prozent betragen, was für eine Vorbeugung gegen einen Masern-Ausbruch nicht ausreichend sei. Angesichts des bestehenden Nachholbedarfs verwies er ferner auf die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ländern mit traditionell geringer Impfungsreichweite dazu rate, jedes dritte Jahr eine flächendeckende Vakzinations-Kampagne durchzuführen.
Die derzeit laufende Impfkampagne, die noch bis zum 22. Juli fortgesetzt werden soll, richtet sich an Kinder im Alter von neun bis 59 Monaten und soll alle Vertreter dieser Zielgruppe unabhängig von ihrem Impfstatus einschließen. Dasselbe gelte Haufiku zufolge für Röteln die bei schwangeren Frauen zu Fehlgeburten führen bzw. eine Übertragung auf das Kind verursachen könnten. Auch im Umgang mit dieser Krankheit habe die WHO Namibia zu einer breit angelegten Impfkampagne geraten, die alle Einwohner im Alter von bis zu 39 Jahren erfassen solle.
Des Weiteren wies Haufiku „haltlose Gerüchte“ zurück, wonach Impfungen eine HIV-Infektion auslösen könnten. Derlei Falschinformation würde nach Angaben des Ministers auf sozialen Netzwerken kursieren, ohne dass er deren Ursprung habe klären können. Er rief jedoch dazu auf, derlei „böswillige und schädliche“ Desinformation nicht weiterzuverbreiten.
Wie er am Donnerstag während einer Regierungserklärung im Parlament mitteilte, sei laut letzten Zahlen die Anzahl Masern-Erkrankungen von 1346 Infektionen im Jahre 2013 auf 2350 im darauf folgenden Jahr gestiegen. Das sei auf die geringe Impfabdeckung vergangener Jahre zurückzuführen die mindestens 95 Prozent erreichen müsse, um eine wirksame Kollektiv-Immunität zu schaffen.
In den Jahren 2013 bis 2015 habe die Impfabdeckung jedoch nur zwischen 82 Prozent und 86 Prozent betragen, was für eine Vorbeugung gegen einen Masern-Ausbruch nicht ausreichend sei. Angesichts des bestehenden Nachholbedarfs verwies er ferner auf die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ländern mit traditionell geringer Impfungsreichweite dazu rate, jedes dritte Jahr eine flächendeckende Vakzinations-Kampagne durchzuführen.
Die derzeit laufende Impfkampagne, die noch bis zum 22. Juli fortgesetzt werden soll, richtet sich an Kinder im Alter von neun bis 59 Monaten und soll alle Vertreter dieser Zielgruppe unabhängig von ihrem Impfstatus einschließen. Dasselbe gelte Haufiku zufolge für Röteln die bei schwangeren Frauen zu Fehlgeburten führen bzw. eine Übertragung auf das Kind verursachen könnten. Auch im Umgang mit dieser Krankheit habe die WHO Namibia zu einer breit angelegten Impfkampagne geraten, die alle Einwohner im Alter von bis zu 39 Jahren erfassen solle.
Des Weiteren wies Haufiku „haltlose Gerüchte“ zurück, wonach Impfungen eine HIV-Infektion auslösen könnten. Derlei Falschinformation würde nach Angaben des Ministers auf sozialen Netzwerken kursieren, ohne dass er deren Ursprung habe klären können. Er rief jedoch dazu auf, derlei „böswillige und schädliche“ Desinformation nicht weiterzuverbreiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen