Hauptstadt unter Druck von Zuwanderern
Windhoek - Pro Monat suchen durchschnittlich 1650 Zuwanderer eine neue Existenz in der Hauptstadt.
Dies teilte der Minister für Regional- und Kommunalverwaltung und Wohnungsbau, Professor Gerhard Tötemeyer, Ende letzter Woche bei einer Arbeitstagung zum Thema städtische Entwicklung in Windhoek mit.
Die Zahl der Bürger der Hauptstadt sei auf Grund der hohen Zuwanderung deshalb von 200000 im Jahr 1990 auf nunmehr über 350000 gestiegen. Die Wachstumsrate der Bevölkerung von Windhoek betrage rund fünf Prozent pro Jahr. "Die Stadtverwaltung von Windhoek versucht händeringend, diesen Neuankömmlingen Land und wichtige Dienstleistungen zu garantieren. Sie kommt jedoch gegen den rapiden Zuzug kaum an", so Tötemeyer bei der Arbeitstagung.
So werde geschätzt, dass die Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in Windhoek derzeit 40 Prozent betrage. Windhoek sowie andere Stadtverwaltungen hätten auch damit zu kämpfen, dass viele ihrer Bürger auf Grund von Armut ihre Rechnungen für städtische Dienstleistungen nicht zahlen könnten. Es gebe jedoch auch Bürger, die ihre Rechnungen nicht bezahlen, obwohl sie es könnten.
"Die finanzielle Situation bei vielen Lokalbehörden ist sehr schlecht. Es ist nicht länger ein Problem nur auf lokaler Ebene, sondern zu einem nationalen Dilemma geworden", meinte Tötemeyer. Die Wirtschaftsentwicklung auf lokaler Ebene müsse daher größere Priorität genießen als bislang. Nur so könne gewährleistet werden, dass auch bedürftige Bürger irgendwann ihre Stadtverwaltungsrechnungen bezahlen und die Lokalbehörden so finanziell entlastet werden.
Ende des Jahres soll eine neue Gesetzesvorlage (Urban and Regional Planning Bill) im Parlament vorgelegt werden, um die Städteplanung in Namibia zu reformieren und unter anderm die Gesundheitsvorsorge, Sicherheit und Wirtschaftsentwicklung in städtischen Gebieten zu verbessern.
Dies teilte der Minister für Regional- und Kommunalverwaltung und Wohnungsbau, Professor Gerhard Tötemeyer, Ende letzter Woche bei einer Arbeitstagung zum Thema städtische Entwicklung in Windhoek mit.
Die Zahl der Bürger der Hauptstadt sei auf Grund der hohen Zuwanderung deshalb von 200000 im Jahr 1990 auf nunmehr über 350000 gestiegen. Die Wachstumsrate der Bevölkerung von Windhoek betrage rund fünf Prozent pro Jahr. "Die Stadtverwaltung von Windhoek versucht händeringend, diesen Neuankömmlingen Land und wichtige Dienstleistungen zu garantieren. Sie kommt jedoch gegen den rapiden Zuzug kaum an", so Tötemeyer bei der Arbeitstagung.
So werde geschätzt, dass die Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in Windhoek derzeit 40 Prozent betrage. Windhoek sowie andere Stadtverwaltungen hätten auch damit zu kämpfen, dass viele ihrer Bürger auf Grund von Armut ihre Rechnungen für städtische Dienstleistungen nicht zahlen könnten. Es gebe jedoch auch Bürger, die ihre Rechnungen nicht bezahlen, obwohl sie es könnten.
"Die finanzielle Situation bei vielen Lokalbehörden ist sehr schlecht. Es ist nicht länger ein Problem nur auf lokaler Ebene, sondern zu einem nationalen Dilemma geworden", meinte Tötemeyer. Die Wirtschaftsentwicklung auf lokaler Ebene müsse daher größere Priorität genießen als bislang. Nur so könne gewährleistet werden, dass auch bedürftige Bürger irgendwann ihre Stadtverwaltungsrechnungen bezahlen und die Lokalbehörden so finanziell entlastet werden.
Ende des Jahres soll eine neue Gesetzesvorlage (Urban and Regional Planning Bill) im Parlament vorgelegt werden, um die Städteplanung in Namibia zu reformieren und unter anderm die Gesundheitsvorsorge, Sicherheit und Wirtschaftsentwicklung in städtischen Gebieten zu verbessern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen