Hausiko dementiert Bewerber-Sabotage
Windhoek - Arbeitsminister Marco Hausiko hat Vorwürfe dementiert, denen zufolge die Regierung versuche, die Anstellung von Koot van der Merwe als Geschäftsführer der Sozialversicherungskommission (SSC) zu verhindern, weil es diesem an Loyalität gegenüber der Swapo fehle.
Wie Hausiko gestern im Parlament auf Fragen des DTA-Präsidenten Katuutire Kaura mitteilte, sei der Posten des SSC-Geschäftsführers öffentlich ausgeschrieben und dabei die Kriterien definiert worden, die Bewerber für das Amt erfüllen müssten. Das entsprechende Anforderungsprofil habe jedoch nicht die Voraussetzung enthalten, dass Kandidaten regierungtreu oder Anhänger der Swapo sein müssten, wie dies von Kaura suggeriert worden sei.
Nach Darstellung von Hausiko habe ein Sonderausschuss verschiedene Interessenten interviewt und dem SSC-Vorstand eine Empfehlung über den von ihm bevorzugten Bewerber gemacht. Anschließend habe der SSC-Vorstand ihn in seiner Eigenschaft als Arbeitsminister und zuständigen Regierungsvertreter für die SSC über die Personalie konsultiert, wie dies vom Gesetz vorgeschrieben werde.
"Nachdem ich den Bericht des SSC-Vorstandes erhalten habe, hat einer der drei Sozialpartner (Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeber) eine Beschwerde gegen die geplante Anstellung des ausgewählten Kandidaten eingereicht", sagte Hausiko, ohne dabei zu bestätigen, ob es sich bei diesem Bewerber tatsächlich um Koot van der Merwe gehandelt hat. Hausiko zufolge hat er auf Grund dieses Einspruchs die Angelegenheit an den SSC-Vorstand "zwecks weiterer Beratungen" zurückverwiesen.
Nach Angaben des Arbeitsministers bedeute dieser Vorgang jedoch nicht, dass der ausgewählte Kandidat daran "gehindert wurde", seine Tätigkeit bei der SSC aufzunehmen. Vielmehr sei der Arbeitsbeginn des neuen Geschäftsführers für den 31. Oktober angesetzt und bis dahin "ausreichend Zeit", die Personalie in einem "demokratischen Prozess" zu entscheiden.
Wie Hausiko gestern im Parlament auf Fragen des DTA-Präsidenten Katuutire Kaura mitteilte, sei der Posten des SSC-Geschäftsführers öffentlich ausgeschrieben und dabei die Kriterien definiert worden, die Bewerber für das Amt erfüllen müssten. Das entsprechende Anforderungsprofil habe jedoch nicht die Voraussetzung enthalten, dass Kandidaten regierungtreu oder Anhänger der Swapo sein müssten, wie dies von Kaura suggeriert worden sei.
Nach Darstellung von Hausiko habe ein Sonderausschuss verschiedene Interessenten interviewt und dem SSC-Vorstand eine Empfehlung über den von ihm bevorzugten Bewerber gemacht. Anschließend habe der SSC-Vorstand ihn in seiner Eigenschaft als Arbeitsminister und zuständigen Regierungsvertreter für die SSC über die Personalie konsultiert, wie dies vom Gesetz vorgeschrieben werde.
"Nachdem ich den Bericht des SSC-Vorstandes erhalten habe, hat einer der drei Sozialpartner (Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeber) eine Beschwerde gegen die geplante Anstellung des ausgewählten Kandidaten eingereicht", sagte Hausiko, ohne dabei zu bestätigen, ob es sich bei diesem Bewerber tatsächlich um Koot van der Merwe gehandelt hat. Hausiko zufolge hat er auf Grund dieses Einspruchs die Angelegenheit an den SSC-Vorstand "zwecks weiterer Beratungen" zurückverwiesen.
Nach Angaben des Arbeitsministers bedeute dieser Vorgang jedoch nicht, dass der ausgewählte Kandidat daran "gehindert wurde", seine Tätigkeit bei der SSC aufzunehmen. Vielmehr sei der Arbeitsbeginn des neuen Geschäftsführers für den 31. Oktober angesetzt und bis dahin "ausreichend Zeit", die Personalie in einem "demokratischen Prozess" zu entscheiden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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