Hausiku drängt auf Kontrolle
Windoek - Den Afrikanischen Beamtentag hat Vizepremier Dr. Marco Hausiku gestern dazu genutzt die Angestellten des Öffentlichen Dienstes nicht nur zu besserer Dienstleistung anzuspornen, sondern ihnen auch mitzuteilen, dass die Abteilung für Management-Aufsicht in seinem Amt das schon lange angesagte System der Leistungskontrollen in allen Ressorts bis 2012 durchzusetzen. Die Feier fand in der voll besetzten neuen Gemeindehalle der St.-Marien-Kathedrale von Windhoek statt.
Die Regierung versucht nun bereits zum zweiten Mal das System der Leistungskontrolle einzuführen. Der erste Versuch, kurz nach der Unabhängigkeit das "performance management system" zur Beamtenkultur zu machen ist bereits in den neunziger Jahren gescheitert. Diesmal läuft die angestrebte Leistungssteigerung unter dem Begriff "Business Process Re-engineering". Das System wird als neu und vielversprechend angeboten. Auch vom Handbuch (Pocket guide) für Beamte, das 2003 mit viel Publizität als ethisches Rahmenwerk für Beamte in Umlauf gebracht wurde, wurde seither nie mehr etwas gehört. Hausiku hat gestern eine Neuauflage versprochen, die ebenfalls wieder weit verbreitet werden soll. "Die Staatssekretäre müssen zusammenarbeiten, damit die revidierte Ausgabe erscheinen kann", so der Vizepremier.
"Bedauerlich bin ich auch informiert, dass die Umsetzung dieser Neuerungen (mit Unterstützung des UN-Entwicklungsprogramms) schmerzlich langsam vorangeht", beklagte sich Hausiku gestern.
Die Regierung versucht nun bereits zum zweiten Mal das System der Leistungskontrolle einzuführen. Der erste Versuch, kurz nach der Unabhängigkeit das "performance management system" zur Beamtenkultur zu machen ist bereits in den neunziger Jahren gescheitert. Diesmal läuft die angestrebte Leistungssteigerung unter dem Begriff "Business Process Re-engineering". Das System wird als neu und vielversprechend angeboten. Auch vom Handbuch (Pocket guide) für Beamte, das 2003 mit viel Publizität als ethisches Rahmenwerk für Beamte in Umlauf gebracht wurde, wurde seither nie mehr etwas gehört. Hausiku hat gestern eine Neuauflage versprochen, die ebenfalls wieder weit verbreitet werden soll. "Die Staatssekretäre müssen zusammenarbeiten, damit die revidierte Ausgabe erscheinen kann", so der Vizepremier.
"Bedauerlich bin ich auch informiert, dass die Umsetzung dieser Neuerungen (mit Unterstützung des UN-Entwicklungsprogramms) schmerzlich langsam vorangeht", beklagte sich Hausiku gestern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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