Hausiku und ein kastrierter Bulle
Windhoek - Ein zugelaufener Bulle, den der Vizepremier Dr. Marco Hausiku angeblich hat kastrieren lassen und der einer armen Frau gehört, hat den poltischen Amtsträger ins Fadenkreuz der Oppositionspartei RDP gerückt. "Er hat den Bullen kastrieren lassen, obwohl er wusste, dass er nicht ihm gehört", erklärt die RDP und verlangt, dass sich der Präsident in den Fall einschaltet. In einer Verlautbarung von Ende vergangener Woche lässt die Partei wissen, dass der Fall der Kastration sowie die Tatsache, dass Hausiku den Bullen habe enthornen lassen in keinem Verhältnis dazu stehe, dass streunendes Vieh auf seine Farm gelangt sei.
"Die Absicht des ehrenwerten Marco Hausiku ist in diesem Fall deutlich, nämlich dass er das Tier stehlen wollte", erklärt die RDP. Hausiku hat die Absicht des Diebstahls mit der Zurückweisung einer weiteren Beschuldigung abgestritten, dass er dem Rind auch sein eigenes Brandzeichen verabreicht habe. "Diebstahl ist in Namibia ein ernstes Verbrechen. Wenn der ehrenwerte Hausiku ein armer Bürger wäre, hätte die SWAPO-Regierung keine Zeit verloren, ihn zu verhaften", spekuliert die RDP. Die Partei hält diesen Konflikt für umso schlimmer, weil Hausiku auch als möglicher Kandidat für die Präsidentschaft nach Pohamba gilt. Der RDP-Sprecher Kashume wirft den Disput zwischen Hausiku und der Frau mit ungelösten Korruptionsfällen in einen Topf wie fehlende Millionen des staatlichen Pensionsfonds sowie der Sozialversicherungskommission (SSC).
"Die Absicht des ehrenwerten Marco Hausiku ist in diesem Fall deutlich, nämlich dass er das Tier stehlen wollte", erklärt die RDP. Hausiku hat die Absicht des Diebstahls mit der Zurückweisung einer weiteren Beschuldigung abgestritten, dass er dem Rind auch sein eigenes Brandzeichen verabreicht habe. "Diebstahl ist in Namibia ein ernstes Verbrechen. Wenn der ehrenwerte Hausiku ein armer Bürger wäre, hätte die SWAPO-Regierung keine Zeit verloren, ihn zu verhaften", spekuliert die RDP. Die Partei hält diesen Konflikt für umso schlimmer, weil Hausiku auch als möglicher Kandidat für die Präsidentschaft nach Pohamba gilt. Der RDP-Sprecher Kashume wirft den Disput zwischen Hausiku und der Frau mit ungelösten Korruptionsfällen in einen Topf wie fehlende Millionen des staatlichen Pensionsfonds sowie der Sozialversicherungskommission (SSC).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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