Hegegebiete werden gefördert
Gemeinden bekämpfen die Auswirkungen des Klimawandels
Von Steffi Balzar
Windhoek
Die Auszahlung der Zuschüsse für die zweite Ausschreibung im Rahmen des CBNRM-EDA-Projekts (Community Based Natural Resource Management Enhanced Direct Access) wird noch in diesem Monat beginnen. Ziel des Projekts ist die Schaffung klimaresistenter Lebensgrundlagen durch gemeindebasiertes Management natürlicher Ressourcen in Namibia. Das CBNRM-EDA-Projekt wird vom Green Climate Fund über das Umweltministerium mit 130 Millionen Namibia-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren (2017 – 2022) finanziert. Umgesetzt wird das Projekt durch den Environmental Investment Fund of Namibia (EIF).
Der EIF hat eigenen Angaben zufolge im Rahmen eines zweiten Aufrufs zur Beantragung von Fördermitteln 47 Anträge erhalten, von denen 12 in Höhe von insgesamt 23 Millionen Namibia-Dollar genehmigt wurden. Aus den Regionen Erongo und Kharas wurden je drei Anträge bewilligt, aus den Regionen Omaheke und Hardap je zwei und aus Kunene und Otjozondjupa je einer. „Um eine faire Zuteilung zugunsten aller Zielgruppen zu gewährleisten, wurden bei der Überprüfung der zweiten Ausschreibung fünf Regionen berücksichtigt, die von der ersten Ausschreibung nicht profitiert haben“, so die Erklärung. Dabei handele es sich um die Regionen Kharas, Hardap, Erongo, Omaheke und Oshana.
Darüber hinaus gab der EIF an, dass die Unterzeichnung der Verträge mit den Zuschussempfängern im Dezember abgeschlossen wurde, zusammen mit der Schulung der Vertreter der Begünstigten im Bereich Evaluierung und Finanzberichterstattung. „Die Zuschüsse sollen über 55 000 Menschen zugutekommen und sicherstellen, dass die Nahrungsmittelsicherheit von über 2000 Haushalten gewährleistet wird“ heißt es ferner. Das CBNRM-EDA-Projekt ziele zudem mit der Vergabe von 31 Zuschüssen insgesamt darauf ab, mehr als 150000 Menschen zu unterstützen und landesweit über 150 Bohrlöcher zu sanieren.
Der erste Aufruf zur Beantragung von Förderungsmitteln im Rahmen des CBNRM-EDA-Projekts wurde bereits 2018 gestartet. Damals wurden Zuschüsse in Höhe von mehr als 86 Millionen Namibia-Dollar bewilligt. Bis heute hat das Projekt somit circa 109 Millionen Namibia-Dollar für die Umsetzung von gezielten Initiativen zur Förderung klimaresistenter Lebensgrundlagen in ländliche Gemeinden in zwölf Regionen landesweit bereitgestellt.
Windhoek
Die Auszahlung der Zuschüsse für die zweite Ausschreibung im Rahmen des CBNRM-EDA-Projekts (Community Based Natural Resource Management Enhanced Direct Access) wird noch in diesem Monat beginnen. Ziel des Projekts ist die Schaffung klimaresistenter Lebensgrundlagen durch gemeindebasiertes Management natürlicher Ressourcen in Namibia. Das CBNRM-EDA-Projekt wird vom Green Climate Fund über das Umweltministerium mit 130 Millionen Namibia-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren (2017 – 2022) finanziert. Umgesetzt wird das Projekt durch den Environmental Investment Fund of Namibia (EIF).
Der EIF hat eigenen Angaben zufolge im Rahmen eines zweiten Aufrufs zur Beantragung von Fördermitteln 47 Anträge erhalten, von denen 12 in Höhe von insgesamt 23 Millionen Namibia-Dollar genehmigt wurden. Aus den Regionen Erongo und Kharas wurden je drei Anträge bewilligt, aus den Regionen Omaheke und Hardap je zwei und aus Kunene und Otjozondjupa je einer. „Um eine faire Zuteilung zugunsten aller Zielgruppen zu gewährleisten, wurden bei der Überprüfung der zweiten Ausschreibung fünf Regionen berücksichtigt, die von der ersten Ausschreibung nicht profitiert haben“, so die Erklärung. Dabei handele es sich um die Regionen Kharas, Hardap, Erongo, Omaheke und Oshana.
Darüber hinaus gab der EIF an, dass die Unterzeichnung der Verträge mit den Zuschussempfängern im Dezember abgeschlossen wurde, zusammen mit der Schulung der Vertreter der Begünstigten im Bereich Evaluierung und Finanzberichterstattung. „Die Zuschüsse sollen über 55 000 Menschen zugutekommen und sicherstellen, dass die Nahrungsmittelsicherheit von über 2000 Haushalten gewährleistet wird“ heißt es ferner. Das CBNRM-EDA-Projekt ziele zudem mit der Vergabe von 31 Zuschüssen insgesamt darauf ab, mehr als 150000 Menschen zu unterstützen und landesweit über 150 Bohrlöcher zu sanieren.
Der erste Aufruf zur Beantragung von Förderungsmitteln im Rahmen des CBNRM-EDA-Projekts wurde bereits 2018 gestartet. Damals wurden Zuschüsse in Höhe von mehr als 86 Millionen Namibia-Dollar bewilligt. Bis heute hat das Projekt somit circa 109 Millionen Namibia-Dollar für die Umsetzung von gezielten Initiativen zur Förderung klimaresistenter Lebensgrundlagen in ländliche Gemeinden in zwölf Regionen landesweit bereitgestellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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