Heime: ein Zuhause oder Horror?
Für manches Kind ist der erste Tag in der Schule gleichzeitig der erste Tag weg von Zuhause und den Eltern. Viele Kinder kommen zum ersten Mal in eine fremde Umgebung, mit fremden Gleichaltrigen zusammen und werden von ihnen unbekannten Personen betreut. Da ist es sehr wichtig, dass die Umgebung stimmt, dass ein warmes Bett zur Verfügung steht und drei Mal am Tag eine Mahlzeit aufgetischt wird. Das Heim wird zum Ersatz des Elternhauses. Für eine beachtliche Anzahl Kinder im schulpflichtigen Alter bedeutet dies endlich geregelte Mahlzeiten zu bekommen und in einem richtigen Bett zu schlafen, weil es dieses Zuhause nicht gibt.
Vor dem Ständigen Parlamentarischen Ausschuss musste der zuständige Hauptinspektor für Schülerheime in Namibia zugeben, dass es an Heimen, an Zimmern, an Betten und Küchenausrüstung nicht nur in informellen Heimen der ländlichen Gemeinschaften fehle, sondern auch in staatlichen Heimen. Kinder müssen selbst hier zu mehreren in einem Bett schlafen und die Mahlzeiten entsprechen nicht den Vorschriften. Wie sich dieses letztendlich auf die schulischen Leistungen auswirkt ist nicht zu belegen. Auch nicht wie dies die Entwicklung des Kindes beeinflusst. Positiv wird es wahrscheinlich nicht sein.
Es ist deshalb zu hoffen, dass es nach dem Treffen zwischen den Parlamentariern und den verantwortlichen aus dem Erziehungsministerium nicht nur bei Versprechungen, Bedauern, Verständnis und Kritik bleibt, sondern dass wirklich etwas zum Wohle der Kinder Namibias unternommen wird. Eltern, Beamten, Lehrern, Kindern und Heimpersonal muss auf die Finger geklopft werden, damit sie ihrer Verantwortung nachkommen. Personen müssen wo nötig zur Rechenschaft gezogen werden. Anderseits ist es wichtig, dass die Regierung ihrer Verpflichtung nachkommt, die nötigen Kontrollen verschärft und das eigene Personal schult und zur Arbeit verdonnert.
Ebenso müssen Eltern und die Schüler selbst ihrer Verantwortung gerecht werden. Disziplinlosigkeit und Respekt kann und darf nicht ignoriert werden. Die Verantwortung kann und darf nicht auf andere abgeschoben werden. Niemand darf sich auf Kosten der Kinder bereichern, nicht das Heimpersonal und nicht die Unternehmen die für die Mahlzeiten zu sorgen haben, denn die Kinder sind unsere Zukunft.
Vor dem Ständigen Parlamentarischen Ausschuss musste der zuständige Hauptinspektor für Schülerheime in Namibia zugeben, dass es an Heimen, an Zimmern, an Betten und Küchenausrüstung nicht nur in informellen Heimen der ländlichen Gemeinschaften fehle, sondern auch in staatlichen Heimen. Kinder müssen selbst hier zu mehreren in einem Bett schlafen und die Mahlzeiten entsprechen nicht den Vorschriften. Wie sich dieses letztendlich auf die schulischen Leistungen auswirkt ist nicht zu belegen. Auch nicht wie dies die Entwicklung des Kindes beeinflusst. Positiv wird es wahrscheinlich nicht sein.
Es ist deshalb zu hoffen, dass es nach dem Treffen zwischen den Parlamentariern und den verantwortlichen aus dem Erziehungsministerium nicht nur bei Versprechungen, Bedauern, Verständnis und Kritik bleibt, sondern dass wirklich etwas zum Wohle der Kinder Namibias unternommen wird. Eltern, Beamten, Lehrern, Kindern und Heimpersonal muss auf die Finger geklopft werden, damit sie ihrer Verantwortung nachkommen. Personen müssen wo nötig zur Rechenschaft gezogen werden. Anderseits ist es wichtig, dass die Regierung ihrer Verpflichtung nachkommt, die nötigen Kontrollen verschärft und das eigene Personal schult und zur Arbeit verdonnert.
Ebenso müssen Eltern und die Schüler selbst ihrer Verantwortung gerecht werden. Disziplinlosigkeit und Respekt kann und darf nicht ignoriert werden. Die Verantwortung kann und darf nicht auf andere abgeschoben werden. Niemand darf sich auf Kosten der Kinder bereichern, nicht das Heimpersonal und nicht die Unternehmen die für die Mahlzeiten zu sorgen haben, denn die Kinder sind unsere Zukunft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen