Helfende Hände aus vier Erdteilen
Windhoek - 164 Jugendliche aus aller Welt sind derzeit mit der britischen Jugendorganisation Raleigh International in Namibia unterwegs. Während der knapp drei Monate Aufenthalt wollen sie sich tatkräftig für diverse Umwelt- und Entwicklungsprojekte engagieren.
Diese Woche heißt es "Halbzeit" für die jungen Freiwilligen der Expedition, an der Landsleute aus Namibia, England, Irland, Singapur, Portugal und Dänemark teilnehmen. Nach ihrer Ankunft Ende März wurden die 17-25-Jährigen zusammen in einem viertägigen Kurs geschult, der sie mit dem nötigen Basiswissen rund um die geplanten Aktionen in Namibia versorgte. Im April sind dann neun verschiedene Projekte angelaufen, die bis Anfang Juni abgeschlossen sein sollen. In Teams von 10-15 Personen sind die Jugendlichen nun landesweit aktiv. Die Heimreise der "Raleighs" ist für den 6. Juni vorgesehen.
Langeweile ist dabei nach Aussage von Dai Williams, dem Landeskoordinator für Namibia bei Raleigh International, in den zehn Wochen kaum möglich. Er gehe eher vom Gegenteil aus: "Die Jugendlichen haben die einzigartige Gelegenheit, Gegenden von Namibia so kennen zu lernen, wie dies normalerweise kaum möglich ist. Sie werden Eindrücke über das Land und die Menschen mit nach Hause nehmen, die sie ihr Leben lang nicht mehr vergessen werden".
Unterstützt werden die Projekte auch dieses Jahr wieder von mehreren hiesigen Organisationen und Ministerien. Für den Nationalen Denkmal-Rat und das Namibian Tourist Development Programme werden gerade Konservierungsarbeiten am Brandberg durchgeführt, wo sich einige der bekanntesten Felszeichnungen im südlichen Afrika befinden.
Zusammen mit Rangern vom Ministerium für Umwelt und Tourismus sind mehrere Teams im Süden des Landes tätig. Im Diamantsperrgebiet und im Naute Wildreservat werden Tierbestände gezählt und wissenschaftlich erfasst. Darüber hinaus sollen Wildzäune kontrolliert sowie Wasserstellen und Beobachtungsstationen errichtet werden. Phillemon Malima, Minister für Umwelt und Tourismus, besuchte die Teams und bedankte sich bei der Gelegenheit: "Nach Abschluss dieser Expedition werdet ihr Teil der namibischen Landschaft sein. Ihr habt euch durch eure harte Arbeit hier verewigt, und Namibia bedankt sich für eure Anstrengungen. Der Umweltschutz braucht Leute wie euch."
In der Omaheke Region werden in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport gerade drei Abenteuerspielplätze gebaut. Ein Themenspielplatz wurde bereits an der Goie Hoop Grundschule, 150 Kilometer nordwestlich von Gobabis, innerhalb von drei Wochen entworfen und fertig gestellt. Der Bau des zweiten Spielplatzes wird momentan an der Drimiopsis Grundschule abgeschlossen, die sich 50 Kilometer nordöstlich von Gobabis befindet. Die Einweihung ist für den 9. Mai geplant.
Das nächste Projekt wird in den nächsten Tagen in Khorikas gestartet, bei dem neben einem Spielplatz auch Waschräume für die dortige Ganztagsschule gebaut und eingerichtet werden sollen. Die Projekte sind Teil eines langfristigen Sport- und Erholungsprogramms in dieser Region.
Neben dem eigenen Anteil der Jugendlichen werden die diesjährigen Projekte von verschiedenen Agenturen der Vereinten Nationen und der Europäischen Kommission finanziert.
Diese Woche heißt es "Halbzeit" für die jungen Freiwilligen der Expedition, an der Landsleute aus Namibia, England, Irland, Singapur, Portugal und Dänemark teilnehmen. Nach ihrer Ankunft Ende März wurden die 17-25-Jährigen zusammen in einem viertägigen Kurs geschult, der sie mit dem nötigen Basiswissen rund um die geplanten Aktionen in Namibia versorgte. Im April sind dann neun verschiedene Projekte angelaufen, die bis Anfang Juni abgeschlossen sein sollen. In Teams von 10-15 Personen sind die Jugendlichen nun landesweit aktiv. Die Heimreise der "Raleighs" ist für den 6. Juni vorgesehen.
Langeweile ist dabei nach Aussage von Dai Williams, dem Landeskoordinator für Namibia bei Raleigh International, in den zehn Wochen kaum möglich. Er gehe eher vom Gegenteil aus: "Die Jugendlichen haben die einzigartige Gelegenheit, Gegenden von Namibia so kennen zu lernen, wie dies normalerweise kaum möglich ist. Sie werden Eindrücke über das Land und die Menschen mit nach Hause nehmen, die sie ihr Leben lang nicht mehr vergessen werden".
Unterstützt werden die Projekte auch dieses Jahr wieder von mehreren hiesigen Organisationen und Ministerien. Für den Nationalen Denkmal-Rat und das Namibian Tourist Development Programme werden gerade Konservierungsarbeiten am Brandberg durchgeführt, wo sich einige der bekanntesten Felszeichnungen im südlichen Afrika befinden.
Zusammen mit Rangern vom Ministerium für Umwelt und Tourismus sind mehrere Teams im Süden des Landes tätig. Im Diamantsperrgebiet und im Naute Wildreservat werden Tierbestände gezählt und wissenschaftlich erfasst. Darüber hinaus sollen Wildzäune kontrolliert sowie Wasserstellen und Beobachtungsstationen errichtet werden. Phillemon Malima, Minister für Umwelt und Tourismus, besuchte die Teams und bedankte sich bei der Gelegenheit: "Nach Abschluss dieser Expedition werdet ihr Teil der namibischen Landschaft sein. Ihr habt euch durch eure harte Arbeit hier verewigt, und Namibia bedankt sich für eure Anstrengungen. Der Umweltschutz braucht Leute wie euch."
In der Omaheke Region werden in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport gerade drei Abenteuerspielplätze gebaut. Ein Themenspielplatz wurde bereits an der Goie Hoop Grundschule, 150 Kilometer nordwestlich von Gobabis, innerhalb von drei Wochen entworfen und fertig gestellt. Der Bau des zweiten Spielplatzes wird momentan an der Drimiopsis Grundschule abgeschlossen, die sich 50 Kilometer nordöstlich von Gobabis befindet. Die Einweihung ist für den 9. Mai geplant.
Das nächste Projekt wird in den nächsten Tagen in Khorikas gestartet, bei dem neben einem Spielplatz auch Waschräume für die dortige Ganztagsschule gebaut und eingerichtet werden sollen. Die Projekte sind Teil eines langfristigen Sport- und Erholungsprogramms in dieser Region.
Neben dem eigenen Anteil der Jugendlichen werden die diesjährigen Projekte von verschiedenen Agenturen der Vereinten Nationen und der Europäischen Kommission finanziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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