Hepatitis-Ausbruch hält an
Weitere Krankheitsfälle in Windhoek bestätigt
Windhoek (nic) – Die Zahl der mit dem Virus Hepatitis E infizierten Menschen in Windhoek ist in den vergangenen Wochen gestiegen. War der Virus am 20. Dezember 2017 zunächst bei 26 Personen bestätigt worden, nannte der Staatssekretär des Ministeriums für Gesundheit und Soziale Dienste, Dr. David Uirab, gestern auf telefonische Nachfrage der AZ die Zahl 40. Auch gebe es mehr Verdachtsfälle: Bis gestern seien es 214 Personen, die man auf Hepatitis E getestet habe.
Gemäß Dr. Uirab hat es jedoch keinen weiteren Todesfall gegeben. Somit bleibt eine 26-jährige Frau derzeit das einzige Todesopfer. Sie ist am 19. November nach der Geburt ihres Kindes an den Folgen des Virus gestorben. Die erste Infizierung mit Hepatitis E im Rahmen des aktuellen Ausbruchs war Mitte Oktober bestätigt worden (AZ berichtete).
Als betroffene Gebiete gelten die informellen Siedlungen Havana, Goreangab, Hakahana, Greenwell Matongo und Ombili im Stadtteil Katutura. Gemäß den Angaben des Gesundheitsministeriums ist die Krankheit vor allem auf mangelnde Hygiene zurückzuführen. Beispielsweise seien viele der Menschen in den genannten Siedlungen aufgrund fehlender Toiletten gezwungen, ihre Notdurft im Freien zu verrichten.
Laut Dr. Uirab will das Ministerium daher nun entsprechende Aufklärungskampagnen durchführen und ruft die Bewohner betroffener Stadtteile dazu auf, sich regelmäßig die Hände zu waschen und jegliches Wasser vor dem Gebrauch abzukochen. Auch die Windhoeker Stadtverwaltung (CoW) hat auf den Ausbruch reagiert und ein Informationsblatt erstellt. Darin wird u.a. erklärt, was die Krankheit ist und bei welchen Symptomen man einen Arzt aufsuchen sollte.
Gemäß Dr. Uirab hat es jedoch keinen weiteren Todesfall gegeben. Somit bleibt eine 26-jährige Frau derzeit das einzige Todesopfer. Sie ist am 19. November nach der Geburt ihres Kindes an den Folgen des Virus gestorben. Die erste Infizierung mit Hepatitis E im Rahmen des aktuellen Ausbruchs war Mitte Oktober bestätigt worden (AZ berichtete).
Als betroffene Gebiete gelten die informellen Siedlungen Havana, Goreangab, Hakahana, Greenwell Matongo und Ombili im Stadtteil Katutura. Gemäß den Angaben des Gesundheitsministeriums ist die Krankheit vor allem auf mangelnde Hygiene zurückzuführen. Beispielsweise seien viele der Menschen in den genannten Siedlungen aufgrund fehlender Toiletten gezwungen, ihre Notdurft im Freien zu verrichten.
Laut Dr. Uirab will das Ministerium daher nun entsprechende Aufklärungskampagnen durchführen und ruft die Bewohner betroffener Stadtteile dazu auf, sich regelmäßig die Hände zu waschen und jegliches Wasser vor dem Gebrauch abzukochen. Auch die Windhoeker Stadtverwaltung (CoW) hat auf den Ausbruch reagiert und ein Informationsblatt erstellt. Darin wird u.a. erklärt, was die Krankheit ist und bei welchen Symptomen man einen Arzt aufsuchen sollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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