Hepatitis E nun im Norden
Zehn Fälle der Viruskrankheit in der Omusati-Region gemeldet
Windhoek/Analushwa (Nampa/nic) – Nachdem zu Anfang des Jahres ein Hepatitis E-Ausbruch in Windhoek vermeldet worden war, berichtet nun Omusati-Gouverneur Erginus Endjala von zehn bestätigten Fällen in seiner Region. Weitere 41 Personen würden aktuell zudem unter Beobachtung stehen, nachdem sie Symptome der Virus-Krankheit gezeigt hätten, so der Gouverneur in einem Telefonat am Sonntag.
Gemäß Endjala sind fünf der Fälle vom Tsandi-Bezirkskrankenhaus in der Nähe von Uukwaluudhi gemeldet worden sowie drei vom Outapi-Staatskrankenhaus. Weiter habe das Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste vergangene Woche ein Expertenteam in die Region geschickt, um die Gesamtsituation zu erfassen. „Ich wurde am Donnerstag über die Hepatitis E-Fälle informiert“, antwortete Endjala auf die Frage, wann der erste Fall entdeckt worden sei.
Windhoek kämpfte in den ersten Monaten des Jahres mit einem Ausbruch von Hepatitis E, bei dem insgesamt 14 Menschen starben (AZ berichtete). Als Hauptgründe für die Verbreitung waren die unhygienischen Bedingungen und die mangelnde sanitäre Versorgung für viele Bewohner, insbesondere in den in informellen Siedlungen der Stadt, genannt. Ein erhöhtes Risiko bestehe bei Personen mit einem geschwächten oder schwachen Immunsystem wie beispielsweise schwangere Frauen. Bei Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und/oder Bauchschmerzen rät das Gesundheitsministerium unmittelbar einen Arzt aufzusuchen.
Gemäß Endjala sind fünf der Fälle vom Tsandi-Bezirkskrankenhaus in der Nähe von Uukwaluudhi gemeldet worden sowie drei vom Outapi-Staatskrankenhaus. Weiter habe das Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste vergangene Woche ein Expertenteam in die Region geschickt, um die Gesamtsituation zu erfassen. „Ich wurde am Donnerstag über die Hepatitis E-Fälle informiert“, antwortete Endjala auf die Frage, wann der erste Fall entdeckt worden sei.
Windhoek kämpfte in den ersten Monaten des Jahres mit einem Ausbruch von Hepatitis E, bei dem insgesamt 14 Menschen starben (AZ berichtete). Als Hauptgründe für die Verbreitung waren die unhygienischen Bedingungen und die mangelnde sanitäre Versorgung für viele Bewohner, insbesondere in den in informellen Siedlungen der Stadt, genannt. Ein erhöhtes Risiko bestehe bei Personen mit einem geschwächten oder schwachen Immunsystem wie beispielsweise schwangere Frauen. Bei Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und/oder Bauchschmerzen rät das Gesundheitsministerium unmittelbar einen Arzt aufzusuchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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