Herero erhöhen Reparationsdruck
Windhoek - Die Ovaherero und Nama haben jetzt ihre Forderung nach Reparationszahlungen von der Bundesrepublik Deutschland als Wiedergutmachung in Folge des Herero-Krieges (1904 bis 1908) erneuert. Anlass war eine Gedenkveranstaltung am 28. Mai anlässlich der Schließung der Gefangenenlager und der Freilassung der Insassen vor 100 Jahren.
Während dieser Gedenkveranstaltung haben das Herero-Genozid-Komitee und das Technische Komitee der traditionellen Nama-Führer auf die deutsche Kolonialzeit sowie den Krieg und den Verlust von Menschen aus ihren Volksgruppen hingewiesen. Sie kritisierten, dass die Bundesrepublik bislang die Zahlung von Reparationen verweigert hat.
Erst im Dezember 2007 hatten die traditionellen Führer Chief Dawid Frederick von den !Aman-Nama und Herero-Paramount-Chief Kuaima Riruako eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und damit den Schulterschluss im Streben nach Wiedergutmachung geübt. Hiernach wurde ein gemeinsames Positionspapier über die deutsche Botschaft an die Bundesrepublik geleitet. Das Auswärtige Amt hat daraufhin die Position der Bundesregierung zur Ablehnung von Reparationen bestätigt (AZ berichtete).
Während dieser Gedenkveranstaltung haben das Herero-Genozid-Komitee und das Technische Komitee der traditionellen Nama-Führer auf die deutsche Kolonialzeit sowie den Krieg und den Verlust von Menschen aus ihren Volksgruppen hingewiesen. Sie kritisierten, dass die Bundesrepublik bislang die Zahlung von Reparationen verweigert hat.
Erst im Dezember 2007 hatten die traditionellen Führer Chief Dawid Frederick von den !Aman-Nama und Herero-Paramount-Chief Kuaima Riruako eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und damit den Schulterschluss im Streben nach Wiedergutmachung geübt. Hiernach wurde ein gemeinsames Positionspapier über die deutsche Botschaft an die Bundesrepublik geleitet. Das Auswärtige Amt hat daraufhin die Position der Bundesregierung zur Ablehnung von Reparationen bestätigt (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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