Hermanus Titus stirbt an Herzversagen
Windhoek - "Dies war nicht verwunderlich, da der Patient mit einer akuten Verwahrlosung in das Krankenhaus eingeliefert wurde", sagte Dr. Norbert Foster, der Unterstaatssekretär des Gesundheitsministeriums, gestern im AZ-Gespräch. Er teilte mit, dass Titus um 6 Uhr an Herzversagen verstorben sei.
Ihm zufolge sei der 58 Jahre alte Titus "relativ dement" gewesen, da er an einer langfristigen Krankheit gelitten habe. Zudem habe der Ausgestoßene nicht mehr sprechen können. Während Titus bei seinem Bruder Johan Rose in Khomasdal wohnte, welcher ihn offenbar vernachlässigt und ihm das Essen vom Mund abgespart hatte, soll der Ausgestoßene die ihm verschriebenen Medikamente nicht regelmäßig eingenommen haben. Wessen schuld dies sei, ist bislang noch unklar. "Es ist eine sehr schwierige und traurige Situation, die hauptsächlich zu den Wahnvorstellungen des Patienten geführt hat", führte Foster aus und fügte hinzu, dass er kaum glaube, dass Titus' Bruder ihn absichtlich ausgestoßen habe. Schließlich habe der 58-Jährige stets auf den Hof seines Bruders gewohnt und nicht auf der Straße. Genau wie lange der Geisteskranke draußen auf dem Boden lebte, konnte jedoch nicht genau festgestellt werden. "Wenn man solchen Umständen ausgesetzt ist, kann das Herunterkommen ziemlich schnell gehen. Sogar innerhalb einer Woche", erläuterte Foster. Der Arzt nimmt jedoch an, dass der 58-Jährige dort länger als eine Woche ausgesetzt gewesen sei. Dies geht daraus hervor, dass der Patient derart abgemagert und dehydriert in das Hospital eingeliefert wurde. Der Arzt glaubt aber nicht, dass die Todesursache bei einer Autopsie noch näher bestimmt werde. "Ich denke es ist dem behandelnden Arzt klar, woran Hermanus gestorben ist." Wann und wo der Ausgestoßene beigesetzt wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Als der Artikel am Mittwoch in den Tageszeitungen veröffentlicht wurde, hatte sich die Tochter von Titus bei dem Krankenhaus in Katutura gemeldet. Sie sagte, dass Titus ihr Vater sei. Sie habe ihn auf den Fotos erkannt. Die Frau wollte ihren Namen nicht nennen, ihren Vater aber im Krankenhaus besuchen. Ob sie Titus noch einmal vor dem Tod gesehen habe, konnte Foster nicht bestätigen. Offenbar wohnt sie in Walvis Bay und wollte ihren Vater am Donnerstag sehen.
Der 58-Jährige war am Dienstag in das Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem die Bekannte Poppie Block ihn im erbärmlichen Zustand gefunden hatte. Sie hatte ihn in einem Hinterhof nackt, dehydriert, ausgehungert und auf dem Boden liegend entdeckt.
Ihm zufolge sei der 58 Jahre alte Titus "relativ dement" gewesen, da er an einer langfristigen Krankheit gelitten habe. Zudem habe der Ausgestoßene nicht mehr sprechen können. Während Titus bei seinem Bruder Johan Rose in Khomasdal wohnte, welcher ihn offenbar vernachlässigt und ihm das Essen vom Mund abgespart hatte, soll der Ausgestoßene die ihm verschriebenen Medikamente nicht regelmäßig eingenommen haben. Wessen schuld dies sei, ist bislang noch unklar. "Es ist eine sehr schwierige und traurige Situation, die hauptsächlich zu den Wahnvorstellungen des Patienten geführt hat", führte Foster aus und fügte hinzu, dass er kaum glaube, dass Titus' Bruder ihn absichtlich ausgestoßen habe. Schließlich habe der 58-Jährige stets auf den Hof seines Bruders gewohnt und nicht auf der Straße. Genau wie lange der Geisteskranke draußen auf dem Boden lebte, konnte jedoch nicht genau festgestellt werden. "Wenn man solchen Umständen ausgesetzt ist, kann das Herunterkommen ziemlich schnell gehen. Sogar innerhalb einer Woche", erläuterte Foster. Der Arzt nimmt jedoch an, dass der 58-Jährige dort länger als eine Woche ausgesetzt gewesen sei. Dies geht daraus hervor, dass der Patient derart abgemagert und dehydriert in das Hospital eingeliefert wurde. Der Arzt glaubt aber nicht, dass die Todesursache bei einer Autopsie noch näher bestimmt werde. "Ich denke es ist dem behandelnden Arzt klar, woran Hermanus gestorben ist." Wann und wo der Ausgestoßene beigesetzt wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Als der Artikel am Mittwoch in den Tageszeitungen veröffentlicht wurde, hatte sich die Tochter von Titus bei dem Krankenhaus in Katutura gemeldet. Sie sagte, dass Titus ihr Vater sei. Sie habe ihn auf den Fotos erkannt. Die Frau wollte ihren Namen nicht nennen, ihren Vater aber im Krankenhaus besuchen. Ob sie Titus noch einmal vor dem Tod gesehen habe, konnte Foster nicht bestätigen. Offenbar wohnt sie in Walvis Bay und wollte ihren Vater am Donnerstag sehen.
Der 58-Jährige war am Dienstag in das Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem die Bekannte Poppie Block ihn im erbärmlichen Zustand gefunden hatte. Sie hatte ihn in einem Hinterhof nackt, dehydriert, ausgehungert und auf dem Boden liegend entdeckt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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