Herrmann Borussias aktueller Liebling – „So kann es weitergehen“
Mönchengladbach (dpa) - Eigentlich wollte Patrick Herrmann nie weg aus Mönchengladbach. In diesem Jahr war ein Verbleib des Ur-Borussen am Niederrhein aber alles andere als sicher. „Es hat sich dann aber ja doch noch alles zum Guten gewendet“, sagt der 28 Jahre alte Saarländer am Sonntag verschmitzt lächelnd. Zuvor hatte der schnelle Angreifer Borussia Mönchengladbach mit zwei Toren (8. Minute/13.) und einer Torvorlage beim 5:1 (4:0) gegen den FC Augsburg entscheidend zur ersten Bundesliga-Tabellenführung seit acht Jahren geschossen.
Herrmann ist neben Tony Jantschke und Oscar Wendt der einzige aktuelle Borusse, der diese im August 2011 schon miterlebte. Damals war Gladbach bereits nach drei Spieltagen Erster, diesmal erst nach sieben. Herrmann genießt den Augenblick, der Stolz darüber ist ihm anzumerken. Denn auch unter dem neuen Coach Marco Rose hatte es der am Niederrhein „El Flaco“ („der Dünne“) Genannte zuletzt nicht immer einfach. Dabei hatten viele gedacht, dass seine flinke Spielweise eher in das Umschalt-Konzept Roses mit schnellen Vorstößen passe als zum gepflegten, etwas zurückhaltenden Ballbesitz-Fußball der vergangenen Jahre. Stattdessen spielte Herrmann gegen Augsburg erst zum zweiten Mal überhaupt von Beginn an in dieser Saison.
Diesen Augenblick hatte sich Herrmann durch sein Joker-Tor am Donnerstag beim glücklichen 1:1 in der Europa League bei Basaksehir Istanbul verdient. „Er hat heute ein hervorragendes Spiel fürs Team gemacht. Er hat unglaublich gut gegen den Ball gearbeitet. So kann es weiter gehen“, sagte Rose zum aktuellen Liebling Borussias.
In den vergangenen Monaten hatte immer wieder ein Wechsel des 28-Jährigen im Raum gestanden. Der zweimalige Nationalspieler schien der Entwicklung Borussias nicht mehr ganz standhalten zu können. Der im Sommer neu geholte Rose setzte sich dann aber auch für einen Verbleib Herrmanns ein. „Wir wussten - und Max hat mir das natürlich auch noch einmal klar gemacht -, was Patrick hier für eine Rolle spielt“, sagte Rose am Sonntag. Kurz zuvor musste Herrmann vor der Gladbacher Nordkurve den Einpeitscher für die Post-Game-Party geben „Wir haben heute auch nochmal gesehen, wie beliebt er bei den Fans ist“, sagte Rose hernach. Das Vertrauen in den Angreifer zahlt dieser in diesen Tagen voll zurück. Foto: dpa
Herrmann ist neben Tony Jantschke und Oscar Wendt der einzige aktuelle Borusse, der diese im August 2011 schon miterlebte. Damals war Gladbach bereits nach drei Spieltagen Erster, diesmal erst nach sieben. Herrmann genießt den Augenblick, der Stolz darüber ist ihm anzumerken. Denn auch unter dem neuen Coach Marco Rose hatte es der am Niederrhein „El Flaco“ („der Dünne“) Genannte zuletzt nicht immer einfach. Dabei hatten viele gedacht, dass seine flinke Spielweise eher in das Umschalt-Konzept Roses mit schnellen Vorstößen passe als zum gepflegten, etwas zurückhaltenden Ballbesitz-Fußball der vergangenen Jahre. Stattdessen spielte Herrmann gegen Augsburg erst zum zweiten Mal überhaupt von Beginn an in dieser Saison.
Diesen Augenblick hatte sich Herrmann durch sein Joker-Tor am Donnerstag beim glücklichen 1:1 in der Europa League bei Basaksehir Istanbul verdient. „Er hat heute ein hervorragendes Spiel fürs Team gemacht. Er hat unglaublich gut gegen den Ball gearbeitet. So kann es weiter gehen“, sagte Rose zum aktuellen Liebling Borussias.
In den vergangenen Monaten hatte immer wieder ein Wechsel des 28-Jährigen im Raum gestanden. Der zweimalige Nationalspieler schien der Entwicklung Borussias nicht mehr ganz standhalten zu können. Der im Sommer neu geholte Rose setzte sich dann aber auch für einen Verbleib Herrmanns ein. „Wir wussten - und Max hat mir das natürlich auch noch einmal klar gemacht -, was Patrick hier für eine Rolle spielt“, sagte Rose am Sonntag. Kurz zuvor musste Herrmann vor der Gladbacher Nordkurve den Einpeitscher für die Post-Game-Party geben „Wir haben heute auch nochmal gesehen, wie beliebt er bei den Fans ist“, sagte Rose hernach. Das Vertrauen in den Angreifer zahlt dieser in diesen Tagen voll zurück. Foto: dpa
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