Herzblut in Öl
Windhoek - "Wenn man seine Kunstwerke ausstellt, dann stellt man sich selbst aus", weiß Pedro Vorster. Es sei, als ob man den Blues singe, sagt der Maler: "Man öffnet sein Herz und seine Seele für andere Menschen".
Wer in die Gefühlswelten Vorsters abtauchen möchte, muss sich beeilen. Seine Ausstellung "Heart and Soul" ist nur noch am heutigen Freitag, den 2. März von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, den 3. März von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Dann schließt sich die Haustüre des Künstlers wieder für die Öffentlichkeit - denn das Atelier Vorsters in seinem Zuhause in der 74 Plato Street in Academia dient dem Mann mit den vielen Ideen gleichzeitig auch als Ausstellungsraum.
Den Besucher erwarten dort Bilder, die mit verschiedenartigen Techniken entworfen wurden. Einige Werke bestehen im Kern aus Fotografien, doch Vorster hat sie am Computer surrealistisch verfremdet. Er liebe das Spiel mit Formen, so der Künstler: "Ich will damit Doppeldeutigkeiten erzeugen." Der Betrachter solle dadurch zum Nachdenken angeregt werden und in einen Dialog mit dem Kunstwerk treten.
"Landschaftliche Elemente haben mich seit jeher inspiriert, und sie werden mich wahrscheinlich auch weiterhin nicht loslassen", meint Vorster. Übe die Zeit habe sich die Wahl seiner Motive jedoch etwas geändert, denn in den jüngeren Werken tritt nun die menschliche Person in den Vordergrund. Was nicht heißen soll, dass es zwischen den Bilderahmen bislang an Lebendigkeit mangelte. So scheint es zum Bespiel, als seien die Steine in dem Ölgemälde "Biosphere: Rock, Tree, Sky" dreidimensional. Sie drohen dem Betrachter direkt vor die Füße zu plumpsen.
An der Arbeit am Computer schätzt er vor allem die Möglichkeit der Manipulation. "Dadurch", sagt Vorster, "lässt sich auch aus dem langweiligsten Foto etwas Interessantes machen." Trotzdem bevorzuge er nun die Malerei. Die Ölgemälde "Ancestral Cry", "Cerise, the blue Nude" sowie die getragenen Bilder der "Namibian Haiku"-Serie weisen damit die neue Ausrichtung seines kreativen Schaffens und deuten an, was Vorsters Herz und Seele gerade bewegt.
Wer in die Gefühlswelten Vorsters abtauchen möchte, muss sich beeilen. Seine Ausstellung "Heart and Soul" ist nur noch am heutigen Freitag, den 2. März von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, den 3. März von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Dann schließt sich die Haustüre des Künstlers wieder für die Öffentlichkeit - denn das Atelier Vorsters in seinem Zuhause in der 74 Plato Street in Academia dient dem Mann mit den vielen Ideen gleichzeitig auch als Ausstellungsraum.
Den Besucher erwarten dort Bilder, die mit verschiedenartigen Techniken entworfen wurden. Einige Werke bestehen im Kern aus Fotografien, doch Vorster hat sie am Computer surrealistisch verfremdet. Er liebe das Spiel mit Formen, so der Künstler: "Ich will damit Doppeldeutigkeiten erzeugen." Der Betrachter solle dadurch zum Nachdenken angeregt werden und in einen Dialog mit dem Kunstwerk treten.
"Landschaftliche Elemente haben mich seit jeher inspiriert, und sie werden mich wahrscheinlich auch weiterhin nicht loslassen", meint Vorster. Übe die Zeit habe sich die Wahl seiner Motive jedoch etwas geändert, denn in den jüngeren Werken tritt nun die menschliche Person in den Vordergrund. Was nicht heißen soll, dass es zwischen den Bilderahmen bislang an Lebendigkeit mangelte. So scheint es zum Bespiel, als seien die Steine in dem Ölgemälde "Biosphere: Rock, Tree, Sky" dreidimensional. Sie drohen dem Betrachter direkt vor die Füße zu plumpsen.
An der Arbeit am Computer schätzt er vor allem die Möglichkeit der Manipulation. "Dadurch", sagt Vorster, "lässt sich auch aus dem langweiligsten Foto etwas Interessantes machen." Trotzdem bevorzuge er nun die Malerei. Die Ölgemälde "Ancestral Cry", "Cerise, the blue Nude" sowie die getragenen Bilder der "Namibian Haiku"-Serie weisen damit die neue Ausrichtung seines kreativen Schaffens und deuten an, was Vorsters Herz und Seele gerade bewegt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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