Heuschrecken breiten sich aus
Windhoek (AZ) - Die seit mehreren Wochen im Norden Namibias verzeichnete Heuschreckenplage hat sich auf andere Landesteile ausgeweitet. Wie das Landwirtschaftsministerium kürzlich mitteilte, gebe es nach dem Auftreten der Schwärme in der Caprivi-Region Anfang September jetzt neue Fälle in der Umgebung von Grootfontein und Tsumeb sowie in der Gegend um Karasburg und im Okavango-Gebiet.
Das Ministerium erklärte, man habe bereits verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Plage eingeleitet. So würden manuell und maschinell Pestizide auf den Boden gesprüht, außerdem habe man strategische Beratungen mit Behörden in Sambia und Botswana abgehalten. Die Verfolgung der Heuschreckenschwärme gestalte sich allerdings schwierig, da diese sich schnell fortbewegten und sich teils in abgelegenen Gebieten aufhielten. Eine noch stärkere Ausbreitung der Tiere stelle eine ernsthafte Bedrohung der kommenden Ernte sowie der Bewässerungssysteme dar.
Das Ministerium rief deshalb alle Farmer auf, auftretende Heuschreckenschwärme umgehend der Behörde oder einem landwirtschaftlichen Entwicklungszentrum (ADC) zu melden.
Das Ministerium erklärte, man habe bereits verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Plage eingeleitet. So würden manuell und maschinell Pestizide auf den Boden gesprüht, außerdem habe man strategische Beratungen mit Behörden in Sambia und Botswana abgehalten. Die Verfolgung der Heuschreckenschwärme gestalte sich allerdings schwierig, da diese sich schnell fortbewegten und sich teils in abgelegenen Gebieten aufhielten. Eine noch stärkere Ausbreitung der Tiere stelle eine ernsthafte Bedrohung der kommenden Ernte sowie der Bewässerungssysteme dar.
Das Ministerium rief deshalb alle Farmer auf, auftretende Heuschreckenschwärme umgehend der Behörde oder einem landwirtschaftlichen Entwicklungszentrum (ADC) zu melden.
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Allgemeine Zeitung
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