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Heute weiter Flutgefahr

Windhoek/Oshakati/Ondangwa - Laut Placido Hilulwa von der Mediengruppe DMH in Oshakati steigt die Efundja (Überflutung) in den Oshanas beständig, so dass die ersten Einwohner ihre Gehöfte und Wohnungen verlassen mussten. Die Residenz des Ondonga-Königs Eliphas Kauluma ist von Wasser umringt und teils überströmt, dass die Evakuierung erwogen wird. Im Gemeinschaftssaal von Ondangwa haben bis jetzt 35 Menschen Zuflucht gefunden, derweil die Kommune und der Regionalrat auf dem Markplatz der Ortschaft fünf Armeezelte errichtet haben, um weitere 72 Menschen unterzubringen.
Die Kommunalvertreter der Ortschaften Oshakati, Ongwediva und Ondangwa haben sich gestern beraten, um die Versorgung der Menschen in der Notunterkunft sicher zu stellen und um auf weiteren Zuzug in die Notquartiere vorbereitet zu sein. Derweil die Efundja aus Angola in den Regionen Ohangwena und Oshana schon etliche Menschen aus den Senken vertrieben hat, hat die Überflutung der tiefer gelegen Teile von Ondangwa derzeit nichts mit dem Ablauf aus dem Nachbarland zu tun. Hier waren es besonders starke lokale Niederschläge, die den Wasserpegel bis über die Türschwellen haben steigen lassen.
Wiederholte Niederschläge im Drainage-Gebiet des Fischflusses haben in der Region Hardap zudem dazu geführt, dass NamWater und das Wasserbauamt die Schleusen des Hardap-Stausees bei Mariental seit Samstag um 16 Uhr bis gestern kontinuierlich für einen Durchlass zwischen 150 Kubikmetern pro Sekunde (cusec) und 300 cusec geöffnet ließen. Laut Namwater-Sprecher Johannes Shiwedha hat starker Regen am Donnerstag und Freitag den Inhalt des Hardap-Damms mit einem Zulauf von 950 cusec binnen weniger Stunden von 50% auf 73% steigen lassen. Getreu der selbst auferlegten Beschränkung, den Damm nicht über ein Volumen von 70% voll laufen zu lassen, wurden die Schleusen geöffnet, um diesen Stand einzuhalten. Die Öffnung der Schleusen hat keinen Schaden verursacht. Mariental war seit 2000 schon zweimal überströmt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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