Höhere Rang durch Gold
Johannes wird mit einer Beförderung belohnt
Windhoek (sno) • Die Goldmedaillengewinnerin der Commonwealth-Spiele, Helalia Johannes, wurde am vergangenen Donnerstag von den namibischen Streitkräften (NDF) befördert und steigt damit um drei Ränge. Die Marathonläuferin wurde mit sofortiger Wirkung vom Korporal zum Feldwebel befördert, was bedeutet, dass sie den Unteroffiziers- und den Stabsoffiziers-Rang übersprungen hat.
Bei der Ankündigung der Beförderung sagte Verteidigungsminister Penda Ya Ndakolo, dass das Gewinnen einer Goldmedaille bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung den nationalen Stolz enorm präge und den Athleten eine Möglichkeit biete, Namibias Stand auf der Weltkarte der Medaillenträger zu festigen. „Ihre Geschichte zeigt uns, dass sich Beharrlichkeit und Ausdauer immerfort lohnen“, sagte der Minister.
Ya Ndakolo erläuterte, dass er froh sei, dass die NDF den Sport fördere und meinte, dass Sport gesund für Körper und Geist sei und diesen in Form halte. Allerdings sprach er seine Enttäuschung über die Soldaten aus, die den Sport deshalb aufgeben, weil sie durch sportliche Aktivitäten öfter unterwegs seien und dadurch bei Beförderungen übersehen würden. Er sagte: „Wir müssen diese Praxis ändern und unsere Mitglieder ermutigen, auf allen Ebenen Sport zu treiben.“
Johannes repräsentierte Namibia bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Im Jahr 2012 vertrat sie das Land bei den Olympischen Spielen in London und holte bereits Bronzemedaillen bei den internationalen Militär-Spielen und den „All Africa Games“.
Eine emotionale Johannes erzählte der Presseagentur Nampa, dass sie von ihrem Sieg selber total überrascht gewesen sei, wenn man bedenke, dass sie gegen Australier, die Heimvorteil hatten, und kenianische Läufer, die im Marathonlauf immer gut abschneiden, antrat. „Ich schreibe meinen Erfolg jedoch der Hingabe, Konzentration und Disziplin zu, welche ich durch die Jahre bei der NDF bekommen habe“, sagte sie. Johannes versprach, weiter hart daran zu arbeiten, mehr Medaillen zu gewinnen, um Namibia und die NDF für ihr Vertrauen in sie zu belohnen.
Bei der Ankündigung der Beförderung sagte Verteidigungsminister Penda Ya Ndakolo, dass das Gewinnen einer Goldmedaille bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung den nationalen Stolz enorm präge und den Athleten eine Möglichkeit biete, Namibias Stand auf der Weltkarte der Medaillenträger zu festigen. „Ihre Geschichte zeigt uns, dass sich Beharrlichkeit und Ausdauer immerfort lohnen“, sagte der Minister.
Ya Ndakolo erläuterte, dass er froh sei, dass die NDF den Sport fördere und meinte, dass Sport gesund für Körper und Geist sei und diesen in Form halte. Allerdings sprach er seine Enttäuschung über die Soldaten aus, die den Sport deshalb aufgeben, weil sie durch sportliche Aktivitäten öfter unterwegs seien und dadurch bei Beförderungen übersehen würden. Er sagte: „Wir müssen diese Praxis ändern und unsere Mitglieder ermutigen, auf allen Ebenen Sport zu treiben.“
Johannes repräsentierte Namibia bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Im Jahr 2012 vertrat sie das Land bei den Olympischen Spielen in London und holte bereits Bronzemedaillen bei den internationalen Militär-Spielen und den „All Africa Games“.
Eine emotionale Johannes erzählte der Presseagentur Nampa, dass sie von ihrem Sieg selber total überrascht gewesen sei, wenn man bedenke, dass sie gegen Australier, die Heimvorteil hatten, und kenianische Läufer, die im Marathonlauf immer gut abschneiden, antrat. „Ich schreibe meinen Erfolg jedoch der Hingabe, Konzentration und Disziplin zu, welche ich durch die Jahre bei der NDF bekommen habe“, sagte sie. Johannes versprach, weiter hart daran zu arbeiten, mehr Medaillen zu gewinnen, um Namibia und die NDF für ihr Vertrauen in sie zu belohnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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