Hiesige Diplomaten gefordert
Präsident Hifikepunye Pohamba hat auf die Bedeutung verwiesen, die der Fremdenverkehr als Devisenbringer für Namibia hat und hiesige Diplomaten aufgefordert, ihre Heimat im Ausland als sehenswertes Reiseziel und attraktiven Investitionsstandort zu empfehlen.
Windhoek - "Nach den mir bekannten Statistiken haben im vergangenen Jahr 986000 Menschen Namibia besucht und dem Land damit Devisen in Höhe von N$ 2,8 Milliarden eingebracht", sagte Pohamba am Freitag während einer Konferenz namibischer Botschafter und Hochkommissare. Ungeachtet dieser Zahlen haben viele Einwohner nach Einschätzung des Präsidenten bisher nicht erkannt, welch große Bedeutung der Tourismus für Namibia hat.
Vor diesem Hintergrund forderte er die über 20 anwesenden Diplomaten auf, Namibia im Ausland als sehenswertes Reiseziel und attraktiven Investitionsstandort zu bewerben. Dafür müssten sie jedoch mit allen Facetten der hiesigen Wirtschaft, Geschichte und Politik vertraut sein, wie sie von der dreitägigen Konferenz vermittelt werden sollten.
Die von ihm als "Wirtschaftsdiplomatie" bezeichnete Strategie hat Pohamba zufolge an Bedeutung gewonnen, weil viele Geberländer ihre direkte Entwicklungshilfe zu Gunsten von bilateraler Kooperation reduziert hätten. Dieser Umstand erfordere auch ein Umdenken in der hiesigen Außenpolitik, die nach innovativen Möglichkeiten zur Förderung der namibischen Interessen im Ausland suchen müsse.
Pohamba zufolge kommt den Botschaftern des Landes dabei eine besondere Verantwortung zu. Obwohl den Auslandsvertretungen nur "begrenzte Ressourcen" zur Verfügung stünden, dürften sie sich davon nicht "entmutigen" lassen. Vielmehr müssten sie die vorhandenen Mittel "sparsam, effektiv und bedacht" anwenden und lernen, "mehr mit weniger zu tun".
Außerdem müssten die Botschafter die "Augen und Ohren Namibias" sein und durch eine genaue Beobachtung internationaler Entwicklungen die potentiellen "Chancen und Gefahren für unser Land" frühzeitig erkennen.
Die Diplomaten-Konferenz, die ein Mal im Jahr stattfindet, brachte über 20 namibische Botschafter in Windhoek zusammen. Hier wurden sie von verschiedenen Dozenten über die neusten Entwicklungen in Bereichen wie Bergbau, Gesundheit, Energie, Tourismus, Fischerei und Landreform informiert und über die aktuelle Situation bei den Namibischen Brauereien, MEATCO und NAMDEB aufgeklärt.
Windhoek - "Nach den mir bekannten Statistiken haben im vergangenen Jahr 986000 Menschen Namibia besucht und dem Land damit Devisen in Höhe von N$ 2,8 Milliarden eingebracht", sagte Pohamba am Freitag während einer Konferenz namibischer Botschafter und Hochkommissare. Ungeachtet dieser Zahlen haben viele Einwohner nach Einschätzung des Präsidenten bisher nicht erkannt, welch große Bedeutung der Tourismus für Namibia hat.
Vor diesem Hintergrund forderte er die über 20 anwesenden Diplomaten auf, Namibia im Ausland als sehenswertes Reiseziel und attraktiven Investitionsstandort zu bewerben. Dafür müssten sie jedoch mit allen Facetten der hiesigen Wirtschaft, Geschichte und Politik vertraut sein, wie sie von der dreitägigen Konferenz vermittelt werden sollten.
Die von ihm als "Wirtschaftsdiplomatie" bezeichnete Strategie hat Pohamba zufolge an Bedeutung gewonnen, weil viele Geberländer ihre direkte Entwicklungshilfe zu Gunsten von bilateraler Kooperation reduziert hätten. Dieser Umstand erfordere auch ein Umdenken in der hiesigen Außenpolitik, die nach innovativen Möglichkeiten zur Förderung der namibischen Interessen im Ausland suchen müsse.
Pohamba zufolge kommt den Botschaftern des Landes dabei eine besondere Verantwortung zu. Obwohl den Auslandsvertretungen nur "begrenzte Ressourcen" zur Verfügung stünden, dürften sie sich davon nicht "entmutigen" lassen. Vielmehr müssten sie die vorhandenen Mittel "sparsam, effektiv und bedacht" anwenden und lernen, "mehr mit weniger zu tun".
Außerdem müssten die Botschafter die "Augen und Ohren Namibias" sein und durch eine genaue Beobachtung internationaler Entwicklungen die potentiellen "Chancen und Gefahren für unser Land" frühzeitig erkennen.
Die Diplomaten-Konferenz, die ein Mal im Jahr stattfindet, brachte über 20 namibische Botschafter in Windhoek zusammen. Hier wurden sie von verschiedenen Dozenten über die neusten Entwicklungen in Bereichen wie Bergbau, Gesundheit, Energie, Tourismus, Fischerei und Landreform informiert und über die aktuelle Situation bei den Namibischen Brauereien, MEATCO und NAMDEB aufgeklärt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen