Hiesigen guten Veterinärstatus erhalten
Windhoek - "Ich bin der Meinung, dass Namibia immer noch einen sehr guten veterinären Status vorweisen kann, was nicht nur auf die hiesige Veterinärbehörde zurückzuführen, sondern auch den Fleischproduzenten zu verdanken ist, die sich an die strengen Bestimmungen halten", sagte der weit über die Grenzen Namibias hinaus bekannte Tierarzt und Farmer Dr. Herbert Schneider. Der Tiermediziner war Hauptredner bei dem Galadiner von Meatco am vergangenen Freitagabend, als zahlreiche Produzenten ausgezeichnet und der Produzent des Jahres ernannt wurde. In den vergangenen Jahren und in jüngster Zeit seien weltweit Krankheiten wieder aufgetaucht, wo man dachte, dass man sie unter Kontrolle habe oder Seuchen, die bisher unbekannt waren. BSE, Vogelgrippe und Maul- und Klauenseuche seien einige Beispiele. Hunderttausende Tiere - Schafe, Rinder, Schweine und Geflügel - mussten weltweit getötet werden, um die Seuchen einzudämmen und zu verhindern, dass sie sich weiter verbreiten. "In der heutigen Zeit kann sich eine Krankheit binnen 24 Stunden um die ganze Welt verbreiten", betonte Dr. Schneider. Es würde dabei nicht nur eine Gefahr für Tiere sondern auch für Menschen bestehen. Die Vogelgrippe und die Möglichkeit, dass sich die Viren verändern und den Menschen bedrohen können, sei ein Beispiel der Gefahren. Die Erkrankung einer Frau in Sambia vor wenigen Wochen, die nach Südafrika geflogen wurde und die anschließend als auch drei Mitglieder des Pflegepersonals, starben, seien ein weiteres erschreckendes Beispiel, vor allem , da noch niemand den tödlichen Virus kennt. Vermutet wird, dass der Virus von Nagern übertragen wird.
"Wir dachten hier in Namibia, dass wir die Maul- und Klauenseuche in der Kavango-Region unter Kontrolle haben und der Ausbruch Mitte des Jahres im Mukwe-Bezirk hat gezeigt, dass es immer wieder zu Rückschlägen kommt", sagte der ehemalige Staatstierarzt. Sorgen würde den Behörden in Namibia und Botswana auch der Ausbruch der gefürchteten Maul-und Klauenseuche im Ghanzi-Veterinärbezirk in Botswana bereiten, da damit das kommerzielle Farmgebiet Namibias bedroht werden könnte. "Wir müssen alle auf der Hut sein, nicht nur die Veterinärbehörde sondern auch die Produzenten", warnte Dr. Schneider. Nur wenn die Farmer, die Schlachthöfe und die Veterinärbehörde eng zusammenarbeiten, kann der gute Status Namibias und die wichtigen Exportmärkte erhalten werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt sei Tierschutz. "Dies ist nicht nur ein Anliegen der Bambistreichler, sondern ein wichtiger Faktor. Wird die Gesundheit der Tiere vernachlässigt, ist die Haltung der Tiere in einem schlechten Zustand. Werden die Tiere nicht ordentlich gehalten, ist die Gesundheit gefährdet", sagte der Tiermediziner. Dr. Schneider forderte auf dem Meatco-Galadiner, das der Tierschutz sehr ernst genommen werde. Er kritisierte die Viehtransporte in Namibia und sagte, dass etwas unternommen werden müsse, um den Transport von Rindern und Kleinvieh zu verbessern.
"Wir dachten hier in Namibia, dass wir die Maul- und Klauenseuche in der Kavango-Region unter Kontrolle haben und der Ausbruch Mitte des Jahres im Mukwe-Bezirk hat gezeigt, dass es immer wieder zu Rückschlägen kommt", sagte der ehemalige Staatstierarzt. Sorgen würde den Behörden in Namibia und Botswana auch der Ausbruch der gefürchteten Maul-und Klauenseuche im Ghanzi-Veterinärbezirk in Botswana bereiten, da damit das kommerzielle Farmgebiet Namibias bedroht werden könnte. "Wir müssen alle auf der Hut sein, nicht nur die Veterinärbehörde sondern auch die Produzenten", warnte Dr. Schneider. Nur wenn die Farmer, die Schlachthöfe und die Veterinärbehörde eng zusammenarbeiten, kann der gute Status Namibias und die wichtigen Exportmärkte erhalten werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt sei Tierschutz. "Dies ist nicht nur ein Anliegen der Bambistreichler, sondern ein wichtiger Faktor. Wird die Gesundheit der Tiere vernachlässigt, ist die Haltung der Tiere in einem schlechten Zustand. Werden die Tiere nicht ordentlich gehalten, ist die Gesundheit gefährdet", sagte der Tiermediziner. Dr. Schneider forderte auf dem Meatco-Galadiner, das der Tierschutz sehr ernst genommen werde. Er kritisierte die Viehtransporte in Namibia und sagte, dass etwas unternommen werden müsse, um den Transport von Rindern und Kleinvieh zu verbessern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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