Loading svg Please wait while we translate the article
  • Startseite
  • Hiesiges Potenzial ausschöpfen: IPLC -Projekt gestartet
Hiesiges Potenzial ausschöpfen: IPLC -Projekt gestartet
Hiesiges Potenzial ausschöpfen: IPLC -Projekt gestartet

Hiesiges Potenzial ausschöpfen: IPLC -Projekt gestartet

Lokale Inhalte der Kreativindustrie sollen besser geschützt und zugänglicher gemacht werden
Steffi Balzar
Windhoek (NMH/sb) - Das Bildungsministerium hat kürzlich zusammen mit der namibischen Regierung, der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) sowie der Europäischen Union (EU) das „Intellectual Property and Local Content Namibia Project (IPLC)“, vorgestellt. Das Projekt soll Namibia dabei unterstützen, eine Maßnahme zur Förderung der Produktion lokaler Inhalte zu entwickeln. Ferner soll dadurch die Urheberrechtsgesetzgebung überarbeitet werden, um den neuen Herausforderungen eines digitalen Arbeitsumfelds angemessen zu begegnen.

Laut Djaffar Moussa-Elkadhum, dem Namibia-Vertreter der UNESCO, wurde in einem kürzlich erschienenen Bericht festgestellt, dass die Kultur- und Kreativindustrien zu den am schnellsten wachsenden Sektoren der Welt gehören. Diese stellen zudem weltweit fast 29,5 Millionen Arbeitsplätze, in denen mehr Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren beschäftigt sind als in irgendeinem anderen Sektor. „Namibia muss ein förderndes Umfeld schaffen, in dem lokale Inhalte geschützt und für alle zugänglich gemacht werden“, so der UNESCO-Vertreter.

Die Bildungsministerin, Anna Nghipondoka, gab indessen an, dass die Kultur- und Entwicklungsindikatoren der UNESCO zeigen, dass namibische Haushalte etwa neun Prozent ihres Haushaltetats für kulturelle Dienstleistungen und Aktivitäten ausgeben. „Die Nachfrage ist daher recht hoch, allerdings werden sehr wenig lokale Inhalte produziert. Das wird durch die geringe Anzahl der Beschäftigung im Kulturbereich veranschaulicht wird, die etwa 0,65 Prozent der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung des Landes ausmacht“, sagte sie.

Laut der Ministerin haben die Fortschritte in der digitalen Wirtschaft weltweit ein enormes Tempo erreicht, und Namibia wolle nicht dahinter zurückbleiben. „Wir wollen die Rahmenbedingungen schaffen, die unseren Künstlern helfen, in der digitalen Umgebung zu gedeihen“, so Nghipondoka.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 19° | 33° Rundu: 23° | 39° Eenhana: 24° | 36° Oshakati: 23° | 35° Ruacana: 21° | 36° Tsumeb: 25° | 37° Otjiwarongo: 19° | 34° Omaruru: 17° | 34° Windhoek: 18° | 32° Gobabis: 19° | 32° Henties Bay: 14° | 18° Swakopmund: 14° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 17° | 30° Mariental: 13° | 29° Keetmanshoop: 9° | 28° Aranos: 16° | 30° Lüderitz: 13° | 28° Ariamsvlei: 10° | 27° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 37° Lubumbashi: 17° | 26° Mbabane: 16° | 35° Maseru: 13° | 26° Antananarivo: 16° | 29° Lilongwe: 22° | 34° Maputo: 21° | 41° Windhoek: 18° | 32° Cape Town: 15° | 19° Durban: 16° | 22° Johannesburg: 18° | 29° Dar es Salaam: 25° | 32° Lusaka: 19° | 29° Harare: 17° | 25° #REF! #REF!