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Swakopmund - Eine neue Umweltstiftung will sich für den Schutz und das Fortbestehen der Wüstenelefanten in der Kunene- und Erongoregion einsetzen. Mit einem Wohltätigkeitsball im African Cafe in Swakopmund wurden am Freitagabend erste Gelder in Höhe von N$ 13000 für die Gründung des so genannten "Elephant-Human Relations Aid Trust", kurz EHRA-Trust, aufgebracht. Die Stiftung entsteht durch die Initiative des in Swakopmund stationierten Reiseunternehmers Johannes Haasbroek.

EHRA will sich mit der Unterstützung von lokalen Reiseveranstaltern und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) sowie Ministeriumsprojekten für das Überleben der Wüstenelefanten einsetzen. Auslöser für die Gründung der Stiftung war eine Aussage des Umweltministers Philemon Malima im August dieses Jahres. Der Minister hatte vorgeschlagen, so genannte Problemelefanten in der Kunene- und Erongoregion zur Jagd freizugeben beziehungsweise an Nachbarländer zu verkaufen, um auf diese Art die zunehmenden Konflikte zwischen Mensch und Tier in der Region zu lösen.


EHRA-Initiator Johannes Haasbroek hat ein Programm entworfen, mit der die Stiftung solch radikale Maßnahmen verhindern will. Der erste Schritt, so Haasbroek, besteht darin in Zusammenarbeit mit den NGOs aktuelle Konfliktherde zu orten und direkt zu lösen - beispielsweise durch den Bau einer Mauer um einen Damm, der von den Elefanten regelmäßig zerstört wird. Langzeitziel ist jedoch, durch Forschung und Aufklärung die Gemeinden stärker von dem touristischen Potenzial, das die Elefanten darstellen, profitieren zu lassen, als dies bisher in den bestehenden und nach Ansicht von Haasbroek meist korrupten Hegegebieten geschieht.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-29

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