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Hilfe für das Rettungsinstitut
Hilfe für das Rettungsinstitut

Hilfe für das Rettungsinstitut

Erwin Leuschner
Swakopmund (er) - Der Swakopmunder Stadtrat greift dem Seerettungsinstitut von Namibia (SRIN) weiter unter die Arme und hat seine Unterstützung deutlich erweitert. Das hat der Stadtrat während der jüngsten Sitzung beschlossen, angesichts die gemeinnützige Organisation mit finanziellen Engpässen konfrontiert ist.

Laut der Beschlussvorlage wurde SRIN ursprünglich gegründet, um Seerettungsdienste in namibischen Gewässern, besonders bei Swakopmund anzubieten. SRIN habe mehrere Lebensretter, die bei Notfällen mit der notwendigen Ausrüstung, sei mit Booten oder Rettungsringen, auftreten. „Weil Swakopmund aber ein pulsierendes Touristenziel ist, hat SRIN seinen Lebensrettungsdienst auf die Strände, wo sich viele Schwimmer ansammeln, erweitert“, heißt es. SRIN hat seinen Hauptsitz in der Arnold-Schad-Promenade nahe der Landungsbrücke.

Im März hatte SRIN bei der Stadt weitere Unterstützung beantragt, zumal „die Betriebskosten wegen hoher Wartungskosten der Ausrüstung drastisch gestiegen sind“. Dieses Gesuch hat der Stadtrat gutgeheißen. Demnach wird die Stadt den finanziellen Beitrag an SRIN von 30 000 auf 55 000 N$ erhöhen. Ferner wurde eine außenstehende Wasserrechnung in Höhe von 962,50 N$ erlassen, derweil SRIN künftig fünf bis zehn m³ Wasser gratis im Monat bekommt. Darüber hinaus will die Stadt das Asbest-Dach beim SRIN-Hauptsitz erneuern bzw. reparieren. Zudem soll der Mietvertrag zwischen der Stadt und SRIN von drei auf 15 Jahre verlängert werden.

„Angesichts SRIN eine gemeinnützige Organisation ist, die über beachtliche Rettungsausrüstung und qualifizierte Arbeitskräfte verfügt und imstande ist, Strandrettungsaktionen auszuführen, ist es wichtig, dass diese Instanz weiterhin finanziell unterstützt wird und deren Service das gesamte Jahr hindurch angeboten wird“, heißt es.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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