Hilfe für Erongo-Staatskrankenhäuser
Privatsektor wird aufgerufen, während der Coronavirus-Krise Hilfe zu leisten
Von Leandrea Louw, Walvis Bay
„Es ist unsere Pflicht zu helfen“, sagte Matthias Braune, Geschäftsführer der Erongo Medical Group, vor kurzem in Walvis Bay. „Der Privatsektor muss während dieser Krise seine Rolle erfüllen.“ Damit reagiert die Gruppe, die das Welwitschia-Krankenhaus betreibt, auf mehrere Nachfragen der beiden Staatskrankenhäuser, die Unterstützung gefordert hätten.
Demnach hat die Gruppe die sogenannte Corona-Pflegekampagne (Corona Care Campaign) ins Leben gerufen. Das Ziel sei es, den Einsatz zwischen dem öffentlichen und privaten Gesundheitssystem zu koordinieren. Im Rahmen der Kampagne sollen Spenden eingesammelt werden, und es wird betont, dass die Hilfe aus sämtlichen Bereichen des Privatsektors benötigt werde. „Wir erstellen eine Datenbank, bei der sich Firmen und Privatpersonen anmelden und ihre Hilfe anbieten können, sei es deren Zeit, Geld oder Ausrüstung“, erklärte Braune. Als Beispiel hob er den Beruf Elektriker hervor - jener könne entweder Ausrüstung spenden oder einfach aushelfen, wenn er benötigt werde. „Wir müssen schließlich eine hohe Anzahl Verbrauchsmaterial und Ausrüstung für die Isolationseinrichtungen der beiden Staatskrankenhäuser besorgen“, sagte er. „Wir wollen keine Panikmache verursachen, sondern einfach nur vorbereitet sein.“ Für die Datenbank sei die E-Mail-Adresse [email protected] eingerichtet worden.
Als Startschuss für die Kampagne spendete Braune zehn Krankenbetten, Matrazen und noch mehr den Staatshospitälern. Über die Spende und besonders die Initiative insgesamt zeigte sich Erongo-Gouverneur Cleophas Mutjavikua erfreut. Zugleich startete er einen Aufurf: „Dabei muss es aber nicht aufhören. Der Fischereisektor und die Bergbauindustrie sollten ebenfalls einen wesentlichen Beitrag leisten“, sagte er.
Laut Dr. Amir Shakir, Chef im Gesundheitsministerium in der Erongo-Region, können in der Region 25 Personen in den Isolationseinrichtungen untergebracht werden. „Wir sind zurzeit im Gespräch, um eine gebührenfreie Rufnummer für die Region einzurichten, unter der Einwohner einen Verdacht von COVID-19 melden können“, sagte er. Er versicherte, dass das Ministerium Einreisende in der Region stets untersuche - sei es beim Flugplatz oder Hafen.
„Es ist unsere Pflicht zu helfen“, sagte Matthias Braune, Geschäftsführer der Erongo Medical Group, vor kurzem in Walvis Bay. „Der Privatsektor muss während dieser Krise seine Rolle erfüllen.“ Damit reagiert die Gruppe, die das Welwitschia-Krankenhaus betreibt, auf mehrere Nachfragen der beiden Staatskrankenhäuser, die Unterstützung gefordert hätten.
Demnach hat die Gruppe die sogenannte Corona-Pflegekampagne (Corona Care Campaign) ins Leben gerufen. Das Ziel sei es, den Einsatz zwischen dem öffentlichen und privaten Gesundheitssystem zu koordinieren. Im Rahmen der Kampagne sollen Spenden eingesammelt werden, und es wird betont, dass die Hilfe aus sämtlichen Bereichen des Privatsektors benötigt werde. „Wir erstellen eine Datenbank, bei der sich Firmen und Privatpersonen anmelden und ihre Hilfe anbieten können, sei es deren Zeit, Geld oder Ausrüstung“, erklärte Braune. Als Beispiel hob er den Beruf Elektriker hervor - jener könne entweder Ausrüstung spenden oder einfach aushelfen, wenn er benötigt werde. „Wir müssen schließlich eine hohe Anzahl Verbrauchsmaterial und Ausrüstung für die Isolationseinrichtungen der beiden Staatskrankenhäuser besorgen“, sagte er. „Wir wollen keine Panikmache verursachen, sondern einfach nur vorbereitet sein.“ Für die Datenbank sei die E-Mail-Adresse [email protected] eingerichtet worden.
Als Startschuss für die Kampagne spendete Braune zehn Krankenbetten, Matrazen und noch mehr den Staatshospitälern. Über die Spende und besonders die Initiative insgesamt zeigte sich Erongo-Gouverneur Cleophas Mutjavikua erfreut. Zugleich startete er einen Aufurf: „Dabei muss es aber nicht aufhören. Der Fischereisektor und die Bergbauindustrie sollten ebenfalls einen wesentlichen Beitrag leisten“, sagte er.
Laut Dr. Amir Shakir, Chef im Gesundheitsministerium in der Erongo-Region, können in der Region 25 Personen in den Isolationseinrichtungen untergebracht werden. „Wir sind zurzeit im Gespräch, um eine gebührenfreie Rufnummer für die Region einzurichten, unter der Einwohner einen Verdacht von COVID-19 melden können“, sagte er. Er versicherte, dass das Ministerium Einreisende in der Region stets untersuche - sei es beim Flugplatz oder Hafen.
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Allgemeine Zeitung
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