Hilfe für Flutopfer in Auffanglagern
Windhoek - Insgesamt 85000 US-Dollar (ca. 765000 Namibia-Dollar) hat das UN-Kinderhilfswerk UNICEF jetzt der Regionalen Notfall-Einheit (Regional Emergency Unit, REMU) überreicht. Mit diesem Geld soll die Notfallversorgung in der flutgeschädigten Caprivi-Region und die Situation in den Auffanglagern verbessert werden, teilt das UNICEF-Büro in Windhoek mit.
Das Geld wurde dem Gouverneur der Caprivi-Region, Leonard Mwilima, in Mpye überreicht, einem von 31 Camps in der Region, welches 500 Flutopfer beherbergt. Laut REMU mussten seit dem Beginn des Hochwassers Mitte Februar mehr als 19000 Menschen ihr Zuhause verlassen. Hauptanliegen von UNICEF sei es deshalb, den Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen in den Camps sicherzustellen. Gerade Kinder bräuchten dringend Unterstützung, denn sie würden in Notfällen am meisten leiden. "Vielen Kindern fehlt es an ausreichender Hilfe, um deren bereits gebrechliche Gesundheit aufrechtzuerhalten", erklärte Ian MacLeod von UNICEF. "Wir sind erfreut und dankbar vor allem für die Toiletten, die UNICEF in all den Camps bereitgestellt hat", so Mwilima.
Die Caprivi-Hilfe ist ein Teil der gesamten UNICEF-Unterstützung für den flutbetroffenen Norden in Höhe von 195445 US-Dollar (ca. 1,76 Millionen Namibia-Dollar). Die Unterstützung umfasst unter anderem Zelte für Übergangsschulen, Wassertanks, mobile Toiletten, Bildungsmaterial und Spielzeug für Kinder in den Camps. UNICEF hat außerdem Spezialisten zur Hilfe eingesetzt (unter anderem einen Logistiker, drei Wasser- und einen Ernährungsspezialisten) sowie an der Überarbeitung der Regionalpläne mitgearbeitet. So zielen diese jetzt zum Beispiel mehr auf die Bereitstellung von Lernprogrammen für Schüler und psychosozialer Hilfe in den Camps.
Das Geld wurde dem Gouverneur der Caprivi-Region, Leonard Mwilima, in Mpye überreicht, einem von 31 Camps in der Region, welches 500 Flutopfer beherbergt. Laut REMU mussten seit dem Beginn des Hochwassers Mitte Februar mehr als 19000 Menschen ihr Zuhause verlassen. Hauptanliegen von UNICEF sei es deshalb, den Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen in den Camps sicherzustellen. Gerade Kinder bräuchten dringend Unterstützung, denn sie würden in Notfällen am meisten leiden. "Vielen Kindern fehlt es an ausreichender Hilfe, um deren bereits gebrechliche Gesundheit aufrechtzuerhalten", erklärte Ian MacLeod von UNICEF. "Wir sind erfreut und dankbar vor allem für die Toiletten, die UNICEF in all den Camps bereitgestellt hat", so Mwilima.
Die Caprivi-Hilfe ist ein Teil der gesamten UNICEF-Unterstützung für den flutbetroffenen Norden in Höhe von 195445 US-Dollar (ca. 1,76 Millionen Namibia-Dollar). Die Unterstützung umfasst unter anderem Zelte für Übergangsschulen, Wassertanks, mobile Toiletten, Bildungsmaterial und Spielzeug für Kinder in den Camps. UNICEF hat außerdem Spezialisten zur Hilfe eingesetzt (unter anderem einen Logistiker, drei Wasser- und einen Ernährungsspezialisten) sowie an der Überarbeitung der Regionalpläne mitgearbeitet. So zielen diese jetzt zum Beispiel mehr auf die Bereitstellung von Lernprogrammen für Schüler und psychosozialer Hilfe in den Camps.
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Allgemeine Zeitung
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