Hilfe für Künstler und Kunstorganisationen
Windhoek (cr) • Der Kunstrat von Namibia (NACN) hat 5,5 Millionen Namibia-Dollar zur Rettung der namibischen Kunstszene erhalten. Mit dem Geld wurde ein Hilfsfonds gegründet, der sowohl einzelne Künstler als auch Kunstorganisationen während der Covid-19-Pandemie finanziell unterstützen soll. Wie die Ministerin für Bildung, Kunst und Kultur, Anna Nghipondoka, am Mittwoch in Windhoek sagte, wurden die Mittel im neuen Staatshaushalt zur Verfügung gestellt.
Der Kunstrat rechne mit 20 bis 40 Kunstorganisationen, die jeweils Anspruch auf 75000 Namibia-Dollar haben, und zwischen 300 und 500 einzelnen Künstlern, die finanzielle Unterstützung in Höhe von je 2000 Namibia-Dollar beantragen können. Für den Zuschuss qualifizieren sich allerdings nur NACN-Mitglieder. „Der Hilfsfonds soll Kunst- und Kulturschaffende sowie -institutionen unterstützen, damit sie aufgrund der Pandemie nicht ihre Tätigkeit verlieren“, erklärte der NACN-Vorsitzende Patrick Sam.
Für die Führungsstruktur des Fonds wurde ein siebenköpfiger Ausschuss ernannt, in dem sowohl das Ministerium als auch der Kunstrat mit jeweils zwei Mitgliedern vertreten sind. Für die freien Sitze kann man sich nun bewerben. Schließlich soll eine engere Auswahl getroffen und der Öffentlichkeit ermöglicht werden, abzustimmen und drei endgültige Kandidaten zu wählen, wie Sam erklärte. Das Gremium sei schlussendlich verantwortlich, die Zuschussanträge zu prüfen.
Zusätzlich wurde eine Million Namibia-Dollar für öffentliche Einrichtungen zur Seite gelegt. Diese Summe setzt sich wie folgt zusammen: 250000 Namibia-Dollar für die Filmkommission; 100000 Namibia-Dollar für Organisationen, die Menschen mit Behinderungen unterstützen; 50000 Namibia-Dollar für das College of the Art; und jeweils 150000 Namibia-Dollar für die Nationalgalerie, das Nationaltheater, der Komponistenverband NASCAM sowie den Museumsverband.
Ferner forderte Nghipondoka sowohl die öffentlichen als auch privaten Rundfunkanstalten auf, zu helfen, indem sie mehr hierzulande produzierten Inhalten mehr Sendezeit geben, um Künstlern ein Einkommen zu ermöglichen.
Der Kunstrat rechne mit 20 bis 40 Kunstorganisationen, die jeweils Anspruch auf 75000 Namibia-Dollar haben, und zwischen 300 und 500 einzelnen Künstlern, die finanzielle Unterstützung in Höhe von je 2000 Namibia-Dollar beantragen können. Für den Zuschuss qualifizieren sich allerdings nur NACN-Mitglieder. „Der Hilfsfonds soll Kunst- und Kulturschaffende sowie -institutionen unterstützen, damit sie aufgrund der Pandemie nicht ihre Tätigkeit verlieren“, erklärte der NACN-Vorsitzende Patrick Sam.
Für die Führungsstruktur des Fonds wurde ein siebenköpfiger Ausschuss ernannt, in dem sowohl das Ministerium als auch der Kunstrat mit jeweils zwei Mitgliedern vertreten sind. Für die freien Sitze kann man sich nun bewerben. Schließlich soll eine engere Auswahl getroffen und der Öffentlichkeit ermöglicht werden, abzustimmen und drei endgültige Kandidaten zu wählen, wie Sam erklärte. Das Gremium sei schlussendlich verantwortlich, die Zuschussanträge zu prüfen.
Zusätzlich wurde eine Million Namibia-Dollar für öffentliche Einrichtungen zur Seite gelegt. Diese Summe setzt sich wie folgt zusammen: 250000 Namibia-Dollar für die Filmkommission; 100000 Namibia-Dollar für Organisationen, die Menschen mit Behinderungen unterstützen; 50000 Namibia-Dollar für das College of the Art; und jeweils 150000 Namibia-Dollar für die Nationalgalerie, das Nationaltheater, der Komponistenverband NASCAM sowie den Museumsverband.
Ferner forderte Nghipondoka sowohl die öffentlichen als auch privaten Rundfunkanstalten auf, zu helfen, indem sie mehr hierzulande produzierten Inhalten mehr Sendezeit geben, um Künstlern ein Einkommen zu ermöglichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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