Loading svg Please wait while we translate the article

Hilfe für unterernährte Aidswaisen und Prävention

Windhoek/Rehoboth - Aids hat viele Gesichter. Immer mehr Kinder in den Vororten Windhoeks leiden an ernsthafter Unterernährung. Aber auch in den ländlichen Gebieten machen sich vermehrt Mangelerscheinungen dieser Art breit. Hilfsorganisationen zufolge handelt es sich dabei um einen weiteren Nebeneffekt von HIV und Aids. In Namibia, einem Land mit einer der höchsten Aidsraten im südlichen Afrika, hätten schätzungsweise 120 000 Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren mindestens ein Elternteil durch die Immunschwächekrankheit verloren. Nach Angaben vom Welternährungsprogamm sind rund 24 Prozent aller namibischen Kinder unter fünf Jahren chronisch unterernährt.

Die Standard Bank hat sich jetzt dieser Problematik angenommen und spendete dem Waisen-Ernährungs-Projekt in Rehoboth einen Betrag von 50 000 N$. Damit soll zunächst die Pilotphase unterstützt werden - weitere Zahlungen im Wert von 120 000 N$ folgen in den kommenden drei Jahren.

Die US-Regierung geht noch einen Schritt weiter und sagt der Ausbreitung von HIV/Aids den Kampf an. Mit einer Spende über 1,5 Millionen N$, überreicht durch die Öffentlichkeitsabteilung der US-Botschaft in Windhoek, wurden kürzlich im Rahmen des präsidialen Notfallplanes zur Aids-Bekämpfung (PEPFAR) namibische Organisationen und Menschen in ihrem Wirken gegen die Immunschwäche unterstützt.

Diese sind: Das Radsport-Netzwerk BEN für seine Kampagne "Spin for life", das John Muafangejo Art Center, Katutura Community Radio, Committed Artists of Namibia und die Living Positive Tour der hiesigen Musical-Gruppe "Vocal Motion 6."

Sie alle setzen sich mit Aktionen und Initiativen für die Aufklärung der Bevölkerung und deren wachsendes Bewusstsein gegenüber HIV und Aids im gesamten Land ein.

In den ersten fünf Jahren des PEPFAR-Programmes erhielt Namibia von der amerikanischen Regierung rund 323 Millionen US-Dollar. Diese wurden in die Vorbeugung weiterer Infektionen und die Behandlung an Aids erkrankter Menschen investiert.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 19° | 32° Rundu: 19° | 36° Eenhana: 20° | 36° Oshakati: 25° | 35° Ruacana: 23° | 36° Tsumeb: 22° | 34° Otjiwarongo: 21° | 33° Omaruru: 20° | 35° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 33° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 14° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 23° | 34° Mariental: 20° | 36° Keetmanshoop: 13° | 32° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 23° Ariamsvlei: 14° | 32° Oranjemund: 14° | 20° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 18° | 28° Mbabane: 18° | 35° Maseru: 16° | 30° Antananarivo: 17° | 28° Lilongwe: 22° | 33° Maputo: 22° | 38° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 19° Durban: 21° | 27° Johannesburg: 19° | 32° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 19° | 32° Harare: 19° | 30° #REF! #REF!