Hilfe im Gespräch
Stadt will informellen Händlern aushelfen
Windhoek (cev) – Der Windhoeker Stadtrat will in den kommenden Tagen über finanzielle Hilfen entscheiden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie etwas zu dämpfen. Die Maßnahmen standen bereits bei der Sitzung am Donnerstagabend auf der Tagesordnung, allerdings wurde die Debatte auf diese Woche verschoben.
Es wird vorgeschlagen, dass keine existierenden Zahlungsaufschübe für Einzel- und Firmenkunden bis zum Ende des Notstandes (vorrausichtlich am 30. September) aufgehoben werden dürften. „Ferner könnten auf Nachfrage eine dreimonatige Verlängerung oder mehr beantragt werden, solange der 31. Oktober nicht überschritten wird“, heißt es in der Vorlage.
Zudem beinhaltet das empfohlene Hilfspaket finanzielle Entgegenkommen für ausgewählte Mieter wie beispielsweise informelle Händler, Betreiber anderer Stände und Unternehmer im Bokamoso-Gewerbezentrum. Sollte der Vorschlag angenommen werden, könnten beispielsweise die Mieten für April und Mai komplett erlassen und für die restliche Zeit, inklusive drei Monate nach dem Notstand, um 30 Prozent reduziert werden. Ebenso könnten Firmen, die Außenwerbung betreiben, eventuell auf einen 30-prozentigen Mietpreiserlass hoffen.
Laut den Unterlagen der vergangenen Stadtratssitzung würden allein die Mieterlasse für informelle Märkte, das Bakomoso-Zentrum, industrielle Standbetreiber und die Außenwerbung-Firmen die Stadt mindestens zwei Millionen Namibia-Dollar kosten.
Es wird vorgeschlagen, dass keine existierenden Zahlungsaufschübe für Einzel- und Firmenkunden bis zum Ende des Notstandes (vorrausichtlich am 30. September) aufgehoben werden dürften. „Ferner könnten auf Nachfrage eine dreimonatige Verlängerung oder mehr beantragt werden, solange der 31. Oktober nicht überschritten wird“, heißt es in der Vorlage.
Zudem beinhaltet das empfohlene Hilfspaket finanzielle Entgegenkommen für ausgewählte Mieter wie beispielsweise informelle Händler, Betreiber anderer Stände und Unternehmer im Bokamoso-Gewerbezentrum. Sollte der Vorschlag angenommen werden, könnten beispielsweise die Mieten für April und Mai komplett erlassen und für die restliche Zeit, inklusive drei Monate nach dem Notstand, um 30 Prozent reduziert werden. Ebenso könnten Firmen, die Außenwerbung betreiben, eventuell auf einen 30-prozentigen Mietpreiserlass hoffen.
Laut den Unterlagen der vergangenen Stadtratssitzung würden allein die Mieterlasse für informelle Märkte, das Bakomoso-Zentrum, industrielle Standbetreiber und die Außenwerbung-Firmen die Stadt mindestens zwei Millionen Namibia-Dollar kosten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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