Hilfe zur langfristigen Selbsthilfe
Windhoek - Nicht überall in Namibia ist es selbstverständlich, Basketball spielen zu können. Mal fehlt die Ausrüstung, woanders ist gar kein Spielfeld vorhanden. Ein vielerorts bekanntes Problem, das nun dank einer Initiative der Badischen Sportjugend (BSJ) zusammen mit der Deutschen Sportjugend (DSJ) wenigstens ein wenig gelindert werden soll. Die AZ berichtete bereits, dass mit Hilfe der örtlichen Basketballorganisation der Khomas-Region (KBA) in dieser Woche Trainingskurse für interessierte Jugendliche in der Frans-Indongo-Schule und im Augustinium stattfinden. Unterrichtet werden die jungen Basketballfreunde dabei von Frank Albin, der einst beim USC Freiburg in Deutschland und nun für die BSJ tätig ist. Am kommenden Wochenende leitet er zusätzlich in Walvis Bay einen Fortbildungskurs für Trainer und Übungsleiter, der am Montag in Windhoek seine Fortsetzung finden soll. "Sinn der Weiterbildungen ist einfach, einen langfristigen Effekt zu erzielen. Wir wollen, dass auch nach unserer Initiative örtliche Trainer Basketballkurse anbieten und ihr Wissen weitergeben", so Albin. Dabei gilt es oftmals die einfachsten Grundlagen weiterzugeben. Das genaue Zuspiel und eine kontrollierte Ballbehandlung sind meist wichtiger als spektakuläre Bewegungen.
Neben diesem Engagement in der Ausbildung von Spielern und Trainern verfolgt die Initiative noch ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg, der Dagbreek-Schule in Windhoek und der Organisation Special Olympics, die sich um die sportlichen Belange geistig behinderter Sportler kümmert. Die Special Olympics hatten erst kürzlich mit ihrem Lauf der Hoffnung auf sich und die diesjährigen Weltmeisterschaften in Schanghai aufmerksam gemacht. An der Dagbreek-Schule soll nun ein Basketballfeld modernisiert und mit neuen Körben versehen werden. Zusätzlich erhält die Schule Bälle und Trikots, um permanent die Möglichkeit zu haben, Basketball spielen zu können. "Für uns stand der soziale Aspekt hierbei im Vordergrund", erläutert Albin. "Wenigstens ein bisschen wollen wir hier helfen und den Anstoß zu mehr Sportmöglichkeiten an der Schule geben." Albins Kurse wurden begeistert angenommen, die Kurse der vergangenen Tage waren stets sehr gut besucht.
Um die Aktionen der knapp zwei Wochen andauernden Maßnahmen zu ermöglichen, trugen die verschiedenen Institutionen fast N$ 30 000 zusammen. Geld, das langfristig angelegt sein soll. Ob es eine Wiederholung und Weiterführung der Aufbauarbeit in Sachen Basketball geben wird, steht in den Sternen. Bis dahin gibt es für alle Interessierten Anschauungsunterricht vor der eigenen Haustür, wenn am Samstag der nächste Spieltag in der KBA-Meisterschaft auf dem Programm steht. Nach einer Pause in der vergangenen Woche treffen im Augustinium die Titans auf Polytech (Anpfiff 18 Uhr) und die zuletzt sieglosen Tomahawks spielen im Spitzenspiel gegen die Civics (20 Uhr). Für Spannung ist also gesorgt, wenn der Spitzenreiter auf den Tabellendritten trifft. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt. Weitere Informationen: www.kba.org.na
Neben diesem Engagement in der Ausbildung von Spielern und Trainern verfolgt die Initiative noch ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg, der Dagbreek-Schule in Windhoek und der Organisation Special Olympics, die sich um die sportlichen Belange geistig behinderter Sportler kümmert. Die Special Olympics hatten erst kürzlich mit ihrem Lauf der Hoffnung auf sich und die diesjährigen Weltmeisterschaften in Schanghai aufmerksam gemacht. An der Dagbreek-Schule soll nun ein Basketballfeld modernisiert und mit neuen Körben versehen werden. Zusätzlich erhält die Schule Bälle und Trikots, um permanent die Möglichkeit zu haben, Basketball spielen zu können. "Für uns stand der soziale Aspekt hierbei im Vordergrund", erläutert Albin. "Wenigstens ein bisschen wollen wir hier helfen und den Anstoß zu mehr Sportmöglichkeiten an der Schule geben." Albins Kurse wurden begeistert angenommen, die Kurse der vergangenen Tage waren stets sehr gut besucht.
Um die Aktionen der knapp zwei Wochen andauernden Maßnahmen zu ermöglichen, trugen die verschiedenen Institutionen fast N$ 30 000 zusammen. Geld, das langfristig angelegt sein soll. Ob es eine Wiederholung und Weiterführung der Aufbauarbeit in Sachen Basketball geben wird, steht in den Sternen. Bis dahin gibt es für alle Interessierten Anschauungsunterricht vor der eigenen Haustür, wenn am Samstag der nächste Spieltag in der KBA-Meisterschaft auf dem Programm steht. Nach einer Pause in der vergangenen Woche treffen im Augustinium die Titans auf Polytech (Anpfiff 18 Uhr) und die zuletzt sieglosen Tomahawks spielen im Spitzenspiel gegen die Civics (20 Uhr). Für Spannung ist also gesorgt, wenn der Spitzenreiter auf den Tabellendritten trifft. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt. Weitere Informationen: www.kba.org.na
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Allgemeine Zeitung
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