Hilfsgüter nicht missbrauchen
Engela/Windhoek - "Es ist unfassbar, dass wir in den Fernsehnachrichten sehen, wie die an die Bevölkerung in den vom Hochwasser betroffenen Regionen verteilten Moskitonetze zum fischen missbraucht werden", sagte Verteidigungsminister Charles Namoloh am Mittwoch bei einem Treffen im Engela-Distrikt-Krankenhaus in der Ohangwena-Region. "Die Menschen die dies tun können sich und andere Personen gefährden, da die meisten Moskitonetze chemisch behandelt wurden und diese Chemikalien gefährlich sein können", fügte Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi hinzu, der das Verhalten ebenfalls aufs strengste verurteilte. Verärgert war der Minister zudem, dass seine verantwortlichen Mitarbeiter nicht belegen konnten, ob die Bevölkerung bei den Krankenhäusern, Tageskliniken (Ambulanzen) und medizinischen Versorgungsstationen die Reinigungstabletten zur Behandlung von Trinkwasser und Malariatabletten verlangen und ob diese Mittel jederzeit erhältlich seien. Kamwi verlangte, dass die Aufklärungskampagnen weitergeführt werden und eine bessere Koordinierung nicht nur im Gesundheitswesen gewährleistet wird.
Große Sorge bereitet dem Minister für Gesundheit und Sozialfürsorge, dass die Ernten in diesem Jahr wegen des Hochwassers sehr dürftig ausfallen werden und es zu Nahrungsmittelknappheit kommen werde. "Viele Menschen, vor allem jene die HIV infiziert sind, werden nicht ausreichend gesunde Nahrung zu sich nehmen, weil es an frischem Gemüse und Obst fehlt. Dadurch werden weitere Krankheiten auftreten", warnte Kamwi. Auch die Malariagefahr würde sehr viel größer werden, wenn das Hochwasser zurückgehe und optimale Brutbedingungen in stehenden Gewässern vorhanden sind.
Nicht nur Namibier werden in den Tageskliniken (Ambulanzen), medizinischen Versorgungsstationen und Krankenhäusern behandelt, sondern auch viele Menschen aus dem benachbarten Angola. Bei den beiden Personen die bisher an Cholera gestorben sind, handelt es sich der regionalen Gesundheitsdirektorin Ohangwenas, Kaino Pohamba zufolge nach um einen namibischen und einen angolanischen Staatsbürger. Zwei der bisher acht als positiv getesteten Cholerapatienten seien Angolaner. Die Zahl der Verdachtsfälle ist auf 137 gestiegen.
Experten der Straßenbaubehörde die zusammen mit dem Minister für Öffentliche Arbeiten, Transport und Telekommunikation, Joel Kaapanda, das Hochwassergebiet in den vergangenen Tagen besuchten, schätzen die bisherigen Schäden an Straßen und Brücken auf mindestens 50 Millionen Namibia-Dollar. Einige Reparaturarbeiten konnten durchgeführt werden, aber die meisten Arbeiten können erst beginnen wenn das Hochwasser zurückgegangen ist.
Große Sorge bereitet dem Minister für Gesundheit und Sozialfürsorge, dass die Ernten in diesem Jahr wegen des Hochwassers sehr dürftig ausfallen werden und es zu Nahrungsmittelknappheit kommen werde. "Viele Menschen, vor allem jene die HIV infiziert sind, werden nicht ausreichend gesunde Nahrung zu sich nehmen, weil es an frischem Gemüse und Obst fehlt. Dadurch werden weitere Krankheiten auftreten", warnte Kamwi. Auch die Malariagefahr würde sehr viel größer werden, wenn das Hochwasser zurückgehe und optimale Brutbedingungen in stehenden Gewässern vorhanden sind.
Nicht nur Namibier werden in den Tageskliniken (Ambulanzen), medizinischen Versorgungsstationen und Krankenhäusern behandelt, sondern auch viele Menschen aus dem benachbarten Angola. Bei den beiden Personen die bisher an Cholera gestorben sind, handelt es sich der regionalen Gesundheitsdirektorin Ohangwenas, Kaino Pohamba zufolge nach um einen namibischen und einen angolanischen Staatsbürger. Zwei der bisher acht als positiv getesteten Cholerapatienten seien Angolaner. Die Zahl der Verdachtsfälle ist auf 137 gestiegen.
Experten der Straßenbaubehörde die zusammen mit dem Minister für Öffentliche Arbeiten, Transport und Telekommunikation, Joel Kaapanda, das Hochwassergebiet in den vergangenen Tagen besuchten, schätzen die bisherigen Schäden an Straßen und Brücken auf mindestens 50 Millionen Namibia-Dollar. Einige Reparaturarbeiten konnten durchgeführt werden, aber die meisten Arbeiten können erst beginnen wenn das Hochwasser zurückgegangen ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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