Hilfsprogramm erfolgreich
Premierminister Theo-Ben Gurirab hat das Kabinett über den Stand des Dürrehilfs-Programms informiert und den bisherigen Verlauf des Projekts für erfolgreich erklärt. Gleichzeitig warnte er jedoch vor einer weiteren, dürrebedingten Missernte im Lande.
Wie aus den jüngsten Kabinettsbeschlüssen hervorgeht, hat Gurirab seine Kabinetts-Kollegen daran erinnert, dass die Verteilung von Nahrungsmittel-Hilfe im Oktober letzten Jahres begonnen habe, die auf Grund der mangelhaften Niederschläge und der daraus entstandenen Dürre notwendig wurde. Gurirab zufolge seien ursprünglich 345207 Personen als Nutznießer des Programms registriert worden, es könne jedoch angenommen werden, dass bisher "sehr viel mehr Menschen" von den kostenlos verteilten Nahrungsmitteln profitiert haben.
Der Premier verwies ferner darauf, dass ein Betrag in Höhe von N$ 140,2 Millionen für das Hilfsprogramm veranschlagt wurde, wobei die Regierung sowie nichtstaatliche Organisationen bisher sogar N$ 114,4 Millionen bereitgestellt haben. Gurirab zufolge wird jedoch eine zusätzliche Summe von N$ 25,8 Millionen für die vollständige Umsetzung des Hilfsprogramms benötigt, im Zuge dessen Maismehl, Dosenfisch, Mahangu und Speiseöl unter den Bedürftigen verteilt wird.
Nach Darstellung von Gurirab ist die Verteilung der Nahrungsmittel bisher den Erwartungen entsprechend verlaufen und in den meisten Regionen wurde bereits der zweite oder dritte "Verteilungszyklus" abgeschlossen. Neben dieser direkten Unterstützung hätten rund 2065 Personen, darunter 835 Frauen und 1230 Männer von dem "Nahrung für Arbeit"-Programm profitiert, das im Rahmen von rund 70 Projekten landesweit angeboten werde. Darüber hinaus seien im Zuge der Notwasser-Versorgung in 11 Regionen des Landes insgesamt 70 Bohrlöcher geschlagen und weitere 95 wieder in Stand gesetzt worden.
Der Premierminister hat das Kabinett abschließend auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Getreideprognose für dieses Jahr auf Grund unzureichender und sporadischer Regenfälle "nicht gut aussieht". Eine genauere Ernteschätzung im April/Mai dieses Jahres solle genauere Auskunft über das "Ausmaß des Problems" geben. Dann wird nach Einschätzung von Beobachtern auch ersichtlich sein, ob die Dürrehilfe eventuell verlängert werden muss.
Wie aus den jüngsten Kabinettsbeschlüssen hervorgeht, hat Gurirab seine Kabinetts-Kollegen daran erinnert, dass die Verteilung von Nahrungsmittel-Hilfe im Oktober letzten Jahres begonnen habe, die auf Grund der mangelhaften Niederschläge und der daraus entstandenen Dürre notwendig wurde. Gurirab zufolge seien ursprünglich 345207 Personen als Nutznießer des Programms registriert worden, es könne jedoch angenommen werden, dass bisher "sehr viel mehr Menschen" von den kostenlos verteilten Nahrungsmitteln profitiert haben.
Der Premier verwies ferner darauf, dass ein Betrag in Höhe von N$ 140,2 Millionen für das Hilfsprogramm veranschlagt wurde, wobei die Regierung sowie nichtstaatliche Organisationen bisher sogar N$ 114,4 Millionen bereitgestellt haben. Gurirab zufolge wird jedoch eine zusätzliche Summe von N$ 25,8 Millionen für die vollständige Umsetzung des Hilfsprogramms benötigt, im Zuge dessen Maismehl, Dosenfisch, Mahangu und Speiseöl unter den Bedürftigen verteilt wird.
Nach Darstellung von Gurirab ist die Verteilung der Nahrungsmittel bisher den Erwartungen entsprechend verlaufen und in den meisten Regionen wurde bereits der zweite oder dritte "Verteilungszyklus" abgeschlossen. Neben dieser direkten Unterstützung hätten rund 2065 Personen, darunter 835 Frauen und 1230 Männer von dem "Nahrung für Arbeit"-Programm profitiert, das im Rahmen von rund 70 Projekten landesweit angeboten werde. Darüber hinaus seien im Zuge der Notwasser-Versorgung in 11 Regionen des Landes insgesamt 70 Bohrlöcher geschlagen und weitere 95 wieder in Stand gesetzt worden.
Der Premierminister hat das Kabinett abschließend auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Getreideprognose für dieses Jahr auf Grund unzureichender und sporadischer Regenfälle "nicht gut aussieht". Eine genauere Ernteschätzung im April/Mai dieses Jahres solle genauere Auskunft über das "Ausmaß des Problems" geben. Dann wird nach Einschätzung von Beobachtern auch ersichtlich sein, ob die Dürrehilfe eventuell verlängert werden muss.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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